10. bis 17. März

Heiri Süess
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10. bis 17. März

Heiri Süess Allenwinden
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 16 Mär 2024
 
10. bis 17. März
Sonntag: Heute bin ich zum zweiten mal hineingerasselt. Genau vor einer Woche blies der Föhn ziemlich stark und ich ging an den Ägerisee mit der Hoffnung, dass ich dort hohen Wellengang fotografieren kann. Es war nichts mit spektakulären Fotos.
In dieser Nacht und auch am Morgen blies der Föhn schon orkanartig bei uns im Dorf. Er blies so stark, das ich in der Nacht aufwachte, lange nicht mehr einschlafen konnte und ca. 30 Seiten im Krimi las. Das muss doch was werden am Zugersee. Da müssen ja Meterhohe Wellen ans Ufer schlagen, dachte ich. Also wanderte ich um 9 Uhr Richtung Zug via St. Verena. Hinunter nach Zug war es aber verdächtig ruhig, kein Wind nicht ein Hauch. Und tatsächlich dann am See – kleine Wellen. Schon wieder habe ich mich vertan. Zum Trost erlaubte ich mir einen Kaffee und dazu ein «Bireweggli» in Zug zu konsumieren.
Soviel ich hörte, konnte der Engadiner durchgeführt werden, aber nur auf einer verkürzten Strecke. Vor genau 40 Jahren stand ich auch am Start und lief meinen besten Engadiner in jenem Jahr, ich lief die Strecke unter 2 Stunden und war unter den ersten Tausend klassiert. Ich hatte mich damals auf das «Sitönelen» spezialisiert, mein Lieblingslanglaufstiel. Diese Art Langlauf war aber bei vielen Läufern nicht so beliebt, besonders die, die nach uns kamen mussten mit stark zerstörten Spuren vorlieb nehmen.

 
Montag: Sonnig. Morgenkafi im Löwen. Endlich die ersten 32 Kilometer mit dem Bike. Ich fuhr um den Ägerisee. In Unterägeri auf dem Heimweg bei der Kreuzmühle kam ich nicht ohne Stopp vorbei. Einen Kaffee und mit Nussgipfel gaben mir die nötige Kraft für die letzten Kilometer bis nach Hause.
Am Abend sah ich ein verrücktes Cupspiel zwischen dem Drittligisten Saarbrücken und dem Erstligisten Mönchengladbach. Kurz vor dem Abpfiff schossen die Unterklassigen ihr Siegestor und stehen im Halbfinal – Wahnsinn.

 
Dienstag: Regnerisch. Übliches Programm am Morgen.
Eigentlich wäre Nordic walking angesagt aber bei diesem Wetter - nein. Dunkle Wolken und Regen verhindern dies. Wir haben unseren Marsch auf Donnerstag verschoben.
F alls du es noch nicht bemerkt haben solltest, auf meiner Homepage ist ein neues Spiel: Ein Memory Spiel, Gehirnjogging pur. Probiere es doch aus. Gibt es doch fast nichts wichtigeres als unser Gehirn auf Touren zu halten. Ruhen kann und soll es in der Nacht im Bett. Also los, das Spiel kannst du mehrmals benutzen, es ändert nach jedem Start die Karten. Falls keine Karten erscheinen, kannst du mit einem Klick auf das Zeichen  
oben links auf deinem Browser das Spiel neu starten.

 
Mittwoch: Morgen, es regnet wie aus Kübeln, was tun? Nach dem Morgenessen stieg ich aufs Velo im Keller. Damit die Zeit schneller vergeht, ich mag Fitnessgeräte nicht so, las ich ein Asterix. 30 Minuten strampeln sind so im Nu vorbei. Danach wagte ich mich trotzdem noch nach draussen, nämlich bis zum Dörfli.
Am Nachmittag hatte immer noch keine Lust zum Wandern. Ich begann ein neues Fotobuch von unserem Seniorenclübli Allenwinden zu kreieren. An dieser Arbeit kann man sich stundenlang beschäftigen.
Zur Abwechslung stieg ich zwischendurch in den Keller auf die Home- und Krafttrainer und absolvierte eine 60 Minutenrunde.
Super Fussballspiel am Abend, Inter Mailand flog aus dem Rennen. Atlético Madrid gewann im Penaltyschiessen.

 
Donnerstag: Bei herrlichem Sonnenschein startete ich am Morgen Richtung Baar zum Höllertreff. Aber schon in der Egg unterhalb Allenwinden empfing mich ein dicker Nebel, der mich nicht mehr losliess bis Baar. Aber bald kam auch hier die Sonne.
Weit über 10 Grad dann am Nachmittag. Stöckle in der Frühlingssonne. Heute marschierte ich über 16 km.
Beim Schlaufenweg in der Oberallmend wird weiterhin im Morast herum gebaggert. Fortschritte kann man keine grosse erkennen.
Bei Sonnenschein waren Daniela und ich am Nachmittag unterwegs Richtung Schützen Unterägeri. Wir hatten unseren Nordic walking Tag. Das Frühlingswetter verführte mich kurzärmlig auf die Strecke zu gehen. Es war auszuhalten.

 
Freitag: Starker Regen am Morgen bis 9 Uhr, dann erschien zaghaft die Sonne. Am See machte ich wie gewohnt ein paar Aufnahmen. Später besuchte ich den Bücherladen. Ich halte Umschau nach neuem Lesestoff, beim dritte und letzte Krimi von Frauke Buchholz bin ich auf den letzten Seiten angelangt.
 Beim Durchstöbern des Internets, kam ich auf eine interessante Homepage «www.ortsnamen.ch». Hier kannst du dir die Bedeutung der Ortsnamen erklären lassen. Empfehlenswert.
Am Nachmittag wanderte ich via Moosrank nach Baar. Zwischendurch überraschte mich oberhalb Geissbüel ein kurzes Gewitter. Ich konnte aber im Wald Zuflucht und Schutz finden. Im Oberdorf musste ich nur wenige Minuten auf den Bus nach Hause warten.
Sexleben. Orgien in unserem Gartenteich. C.a. ein dutzend Frösche leben im Teich ihren Trieb aus. Es hat schon viel Laich. Wenn in nächster Zeit keine grosse Kälte kommt, ist für den nächsten Fröschennachwuchs gut gesorgt.

 
 
Samstag: Schon bald nach einem ausgiebigen Morgenessen zog es mich nach draussen. Zwei Sachen musste, wollte ich heute unbedingt abklären, oder besser gesagt, fotografieren. Das eine sind die Sumpfdotterblumen in der Nähe der Brunegg (Bachbomälä) und die Baustelle Schlaufensteg der Korporation im Wald hinten im Lorzendamm. Keine Weltbewegende Sache aber doch einige Laufkilometer. Es wurden dann 12 Kilometer und ich war dafür 5½ Stunden unterwegs.
Die Wetteraussichten waren etwas kritisch beim Start, ich nahm zur Sicherheit einen Regenschutz mit. Benutzt habe ich dann aber nicht, ganz kurz tropfte es zweimal.
Beim Bauernhof Unterstock oberhalb Allenwinden machte ich die ersten Fotos vom «Grüezi Garte». Er wird offiziell am 20. März wiedereröffnet. Ein weiteres Projekt wird dort am 27. April gestartet, «Gartenkind». Kinder können dort ihren eigenen Garten anlegen und pflegen. Kinder sind dort willkommen.
Weiter marschierte ich bis unterhalb der Brunegg. Dort fotografierte ich die ersten Sumpfdotterblumen.
Auf dem Weg vom Schmittli bis zum Rest. Höllgrotten, dort machte ich einen Kafihalt, verfolgte ich mit der Kamera einen Graureiher und machte Fotos vom Hangrutsch im Tobel. Weiter gings bis zum Buebegunte hinter den Höllhäusern (Lorzendamm). Dort kam ich zu meinem zweiten Fotoprojekt – der Schlaufensteg. Eine gewaltige Schneise wurde bis hinauf zur Oberallmend aus dem Wald gehauen und das alles nur für diesen Schlaufensteg. Sinn oder Unsinn?
Beim Zumbi in Baar machte ich die zweite Pause bei einem Kaffee. Dort kaufte ich auch noch 2 Schwarzwäldertortenstücke für Irma und mich beim Kaffee zu Hause. Dies erreichte ich um 15 Uhr mit dem Bus.
Noch war meine Tagesarbeit nicht getan. Nach dem Kaffee musste ich noch die Fotos bearbeiten. Auch die Homepage mit dem Blog wartete auf mich.
Ein Foto von einem flüchtenden Graureiher schickt ich noch an die Zugerzeitung. Ob sie veröffentlicht wird steht zur Zeit in den Sternen geschrieben.
Alle heute gemachten Fotos werde ich in den nächsten Tagen auf die Homepage laden.
Zur Ruhe, mit einem leichten Muskelkater kam ich dann erst um ca. 19 Uhr. Dann aber machte ich es mir gemütlich vor dem Fernseher.

 
Wochenstatistik: Wandern: 43 km, Auto: 16 km, Bike: 32 km, Fitness: 60 Min.

 
Lesenswert, ein Bericht für PCler
Microsoft ändert Windows 10 und 11 grundlegend: Das sind die Neuerungen
Gelesen im Newsletter von PC WELT am 13. März 2024
Bis spätesten Anfang April bekommen alle Nutzer von Windows 10 und Windows 11 eine neue Variante ihres Betriebssystems installiert. Mit gravierenden Änderungen beispielsweise beim Browser und bei der Suche. Das ist der Grund:
Die EU will marktbeherrschende Unternehmen regulieren und deren Konkurrenten einen leichteren Zugang zum Markt ermöglichen. Weitere Unternehmen wie Google, Amazon, Apple und Meta müssen diese neuen Bestimmungen folgen.
Microsoft reagiert jetzt darauf und ändert beide Windows-System derart, dass die Benutzer sowohl den vorinstallierten Browser Edge als auch die Bing-Suchfunktion deinstallieren können. Diese Deinstallation ist über den standardmässigen Weg in den Windows-Einstellungen möglich, über den Sie auch jede andere Software entfernen können. Also über “Einstellungen, Apps, Installierte Apps”. Dort können Sie künftig also Edge und Bing auswählen und entfernen lassen.
Microsoft bietet zudem jetzt Anwendungen von Drittanbietern die Möglichkeit, Websuchdienste über das Suchfeld in der Windows-Taskleiste anzubieten und einen beliebigen Browser ihrer Wahl zu verwenden, um eine Suchergebnisseite auf die gleiche Weise wie die Microsoft-Bing-Websuchanwendung anzuzeigen. In ähnlicher Weise ermöglicht Windows Entwicklern die Erstellung von Newsfeeds von Drittanbietern im Windows-Widgets-Panel wie in Microsoft Edge.  
Alle Änderungen gelten nur für den EU-Raum. Wie es in der Schweiz gehandhabt wird, weiss ich zur Zeit nicht. Bin dann mal gespannt was bei uns passiert. Microsoft habe bereits mit der automatischen Installation dieser Updates für Windows 10- und Windows 11-Nutzer begonnen. Bis Anfang April 2024 sollen alle Windows-11- und Windows-10-Benutzer diese neuen DMA-konformen Windows-Versionen installiert bekommen haben. Wer die neuen DMA-konformen Windows-Versionen sofort verwenden möchte, muss die Funktion “Neueste Updates erhalten, sobald sie verfügbar sind” für Windows Update in Einstellungsmenü aktivieren.

 


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