Wanderferien mit der Wandergruppe
Unterwegs
Unterwegs mit der Wandergruppe
Keine Wanderwoche im 2022 und 2023
Schreckliche Krankheiten und Unfälle einzelner Kameradinnen und Kameraden unserer Wandergruppe verunmöglichten eine gemeinsame Wanderwoche.
Ich persönlich vermisse diese Woche sehr. Eine ganze Woche zusammen sein, zusammen wandern, Gespräche führen auch wenn es manchmal hitzig zu und her ging, lachen, neue Wandergebiete entdecken, all das fehlte in diesem Jahr.
Können wir wieder einmal eine Woche zusammen sein? Können wir wieder einmal gespannt sein, wohin die Reise geht? Wer weis es?
Ich wünsche allen meinen Wanderkolleginnen und Kollegen alles, alles Gute.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
2024, nun ist auch diese Hoffnung geplatzt.
Leider will der grosse Teil unserer Wandergruppe keine einwöchige Wanderferien mehr. Altersgebrechen sind die Ursachen. Schade, Irma und ich wären für weitere Wanderwochen bereit gewesen. Als Ersatz sind nun alle 6 Wochen Eintageswanderungen geplant. Ich würde mich freuen, wenn wenigstens diese Zusammenkünfte funktionieren.
August 2021 Wanderwoche
Montag: Die Fahrt ins Bündnerland war sehr mühsam. Über eine Stunde standen wir vor dem Walensee im Stau. Beim Heidiland machten wir dann einen Verpfleg-und erholungsstopp. Unsere Wanderkolleginnen und Kollegen waren schon beim Bier als wir in unserem Hotel "Waldheim"in Valbella ankamen. Es gab viel zu erzählen, sehen wir uns doch unter dem Jahr eher selten.
Dienstag: Wetter, es geht so. Wir haben im Hotel eine Tageskarte für alle ÖVs gelöst. Bei der Fahrkartenkontrolle hinauf auf das Parpaner Rothorn wurde mir der Einritt verwehrt - ungültige Fahrkarte! Ich eilte zurück ins Hotel, löste eine andere Tageskarte mit der ich dann anstandslos auf den Berg kam, sehnsüchtig wurde ich dort von meinen Gspänli erwartet. Auch hunderte von Biker waren schon oben, während ebenso viele noch unten auf den Transport nach oben anstanden!
Da meine Kolleginnen und Kollegen doch über 20 Minuten warten mussten, zogen Zwei schon mal los, leider in die falsche Richtung. Diese mussten dann zuerst wieder zurückgeholt werden, bevor wir endlich zum Wasserfall losmarschieren konnten. Der Wanderweg dorthin war gespickt mit Wurzeln und kleinen und grossen Steinen, nicht immer einfach zu begehen. Den Wasserfall sahen dann auch nicht alle, einige gaben schon vor dem Ziel auf und warteten bis wir zurückkamen. Zurück bei der Mittelstation wurde ausgiebig verpflegt. Dann gings mit einer Seilbahn noch einmal ganz schön weit hinauf aufs Rothorn, 2865m. Es war windig und kalt dort oben und die Aussicht hätte auch besser sein können. Bald schon fuhren wir zurück und verzogen uns ins Hotel.
Mittwoch: Es ist Regen angesagt. Wir zogen trotzdem los rund um den Heidsee. Wie vorausgesagt fing es an zu Regnen, nach einem Zwischenstopp bei Kaffee und Kuchen gings zurück zum Hotel. Total durchnässt kamen wir dort an. Die Wetterprognosen versprachen auch für die nächsten Tage nicht viel besseres Wetter. Zum Glück ist das Essen im Hotel hervorragend und es ist ruhig in der Nacht.
Donnerstag. Ziel heute: Lantsch/Lenz. Wetter mässig, noch keinen Regen als wir mit der ÖV losfuhren. In Lantsch sahen wir jungen Rollskifahrerinnen und Fahrer beim Training zu.
Bald schon fing der Wind zu blasen an und es kamen die ersten Regentropfen. Auf einem Golfplatz verpflegten wir uns. Starker Wind, Regen und Sonnenschein begleiteten uns abwechslungsweise bis zu unserem Hotel. Eine heisse Dusche belebte die Lebensgeister wieder.
Freitag: Beim Morgenessen machte ich den Vorschlag, statt nur geradeaus zu wandern, einen der vielen Gipfel rundum zu besteigen. Fast die ganze Mannschaft begrüsste meinen Vorschlag und zu Fuss und mit Hilfe eines Sesselliftes erklommen wir den Piz Scalottas 2323m. Eine tolle Rundumsicht auf die vielen Berge entschädigte uns für die etwas trüben vergangen Tage.
Samstag: Und schon hiess es wieder Abschied von unseren Wandergspänli nehmen. Irma und ich blieben alleine zurück. Unsere heutige Wanderung führte uns um den Heidsee bis über Lenzerheide hinaus. Die Wanderwege rund um den See sind sehr beliebt. Er ist frei von Autos und teilweise auch von Velofahrern. Mit 12 km war dies die längste Wanderung. Am Abend wurden wir in unserem Hotel wiederum mit einem feinen Essen verwöhnt.
Letzter Wandertag: In der Nacht hat es stark geregnet und am Morgen hingen die Wolken tief. Wir wandern noch einmal nach Lenzerheide und geniessen dort einen Kaffee, ergötzten uns unterwegs an den vielen herzigen Eichhörnchen und erholten uns am Nachmittag im Hotel.
Am Montag hiess es auch für uns Abschied nehmen. Wir verlassen ein tolles Hotel mit einer super Küche, einer freundlichen Bedienung und einem zuvorkommenden Chef. Die Heimfahrt verlief im Gegensatz zur Hinfahrt problemlos. Nach knapp 90 Minuten erreichten wir Unterägeri, machten dort unsere Einkäufe, das heisst Irma kaufte ein und ich genoss einen Kaffee beim Zumbi. Kaum zuhause machte Irma ihre erste Sonnenwäsche. Kurze Erklärung: Wenn die Sonne scheint, beziehen wir Gratisstrom von der Sonne. Ich las die Zeitung und machte diesen Bericht fertig für die Homepage.
Bemerkung: Das Hotel Waldhaus in Valbella ist eine sehr gute Adresse, empfehlenswert.
Parpaner Rothorn und Wasserfall
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Auf den Piz Scalottas 2323m
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Weitere Fotos von unseren Wanderferien in der Lenz
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Eine Woche Wanderferien in Seefeld
15. bis 22. August 2020
15. August: Die Hinfahrt verlief überraschenderweise ziemlich Problemlos. Wir, das sind Irma, Godi und ich machten zwei Pausen, einmal im Rheintal und dann änet dem Arlberg. Das Wetter leicht bewölkt, einmal hat es kurz geregnet, gutes Reisewetter eben. Die Wanderkameradinnen und Kameraden hatten sich schon eingecheckt als wir ankamen. Irma räumte die Kleider in die Schränke und ich checkte während dieser Zeit den E-Mailverkehr. Das Internet in einem Hotel muss meistens zuerst eingerichtet werden. Auf dem kurzen Spaziergang danach trafen wir dann die Unsrigen tatsächlich schon vor einem Glas in einem Gartenrestaurant.
16. August: Wanderung 7 km, Hochnebel aber warm. Wir wandern um den nahen Wildsee. Es ist viel Volk unterwegs. Wir geniessen den Tag und erholen uns von der langen Autofahrt ins Tirol nach Seefeld.
17. August, 6 km Wanderung zur Triendelsäge. Ein schönes Restaurant im angenehm kühlendem Wald. Die Wetterprognosen sind heute etwas kritisch, darum entfernen wir uns nicht allzuweit vom Hotel.
18. August 8 km Wanderung zum weltbekannten Restaurant Wildmossalm. Wer in Seefeld Ferien macht, besucht die Wildmoosalm. Früher gab es für jeden Gast Gratisschnaps an einem Brunnen, heute ist das etwas anders und besaufen kann man sich auch nicht mehr auf Kosten des Besitzers. Der Service ist dort sagenhaft, kaum bestellt steht die Ware auf dem Tisch. Auch wenn die Hütte voller Gäste ist.
19. August: 14 km Wanderung nach Mösern, dann nach einem Stopp am idyllischen Möserersee (Verpflegung) geht die Wanderung weiter rund um den See und dann dem ausgetrockneten Wildmoossee entlang zur weltbekannten Wildmoosalm. Auf der Wildmoosalm geniessen wir eine zweite grössere Pause. Zurück nach Seefeld bringt uns dann ein Bus.
20. August: Kaiseretappe. 12 km, unser Ziel heute ist der 1495 m hohe Gschwandkopf. Man kann sagen, er ist der Hausberg von Seefeld. Ein Sessellift führt auf den Gipfel, wir benutzen den Wanderweg nach Mösern und dann den happigen Aufstieg auf den Berg. Oben erwartet uns ein fantastischer Rundblick und ein feines Essen. Irma und ich wandern hinunter nach Seefeld wir überlassen den Lift unseren Kameradinnen und Kameraden.
21. August 6 km, drückend heiss schon am Morgen. Heute führt uns Geburtstagskind Fritz zur Bodenalp. Der Weg geht fast alles im kühlen Wald und einem Bach entlang. Ein kleiner Imbiss stärkt uns für den Rückweg. Den bewältigten wir dann aber bequem und problemlos in einer Kutsche.
22. August: Die Heimfahrt verlief fast problemlos, jedenfalls bis Bludenz. Dort verweilten wir lange Zeit in einem Riesenstau. Der Grund war ein Unfall auf einer Autobahnbaustelle. Als wir dann endlich die Unfallstelle passieren konnten, sahen wir, wie eine Person ins Krankenauto verladen wurde. Im Rheintal gönnten wir uns dann eine Kafipause. Es herrschte weiterhin starker Verkehr bis ins Zugerland. Unsere Mitfahrperson, Godi, lieferten wir gesund und munter seiner Frau Tina in Cham ab. Nach einen kurzen Einkauf in Baar, ging es dann auch für uns endgültig nach Hause. Dort wurden wir von Cornelia und David empfangen.
Wenn ich zurückblicke, wird sicher die komische, manchmal etwas bedrückende und unsichere Situation wegen dem weltbeherrschenden Virus in Erinnerung bleiben. Noch ist ja das Ganze nicht vorbei und es bleibt eine gewisse Ängstlichkeit. Ich hoffe, dass wir alle zusammen diese Pandemie heil und ohne Schaden überstehen und im nächsten Jahr wieder zusammen unterwegs sein können.
Seefeld - Aufnahmestandort: Gschwandkopf
Tag 1 bis Tag 3 und letzter Tag
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Der Gschwandkopf wird erobert
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Wanderung rund um den Möserensee, Besuch der Wildmoosalm
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Wanderferien im Stubaital Tirol
29. August bis 8. September 2019
Donnerstag: Ein regnerischen Tag erwartet uns. Wir sind unterwegs ins Stubaital, liegt rechts von Innsbruck Richtung Brenner. Die Fahrt verlief ereignislos, wenn man von den vielen sehr starken Gewittern absieht die wir auf der ganzen Strecke durchfuhren. Der erste Eindruck vom Hotel ist sehr gut und das Zimmer, eine Suite, noch viel besser. Wenn das Wetter jetzt noch mitspielt, werden wir sicher tolle Ferientage erleben.
Freitag: Sonnig und warm. Nach einem reichhaltigen Morgenessen, fahren wir mit dem Bus nach Innsbruck. Wir wandern ein wenig in der Altstadt herum und machen die erste Kafipause, selbstverständlich mit einem Apfelstrudel. Dann besichtigen wir die Hofburg. Sehr imposant. Mit einer Standseilbahn, der Kettenbahn, fahren wir vom Stadtrand auf die Hungerburg. Eigentlich wollten wir dort oben die Aussicht geniessen. Aber so imposant wie von unten sah es auf dem Berg dort oben nicht aus. Jedenfalls nach einer halben Stunden waren wir wieder unten in Innsbruck. Nach einem weiteren leckeren Dessert gings zurück zum Hotel in Neustift. Am Abend unterhielten uns unter freiem Himmel die Dorfmusikanten.
Samstag: Mit der Elferluftseilbahn ging es auf gut 2000 m ü. M. Dort oben gings zu Fuss weiter auf die Elferhütte, noch einmal gut 400 Meter in die Höhe. Wir kamen ganz ordentlich ins Schwitzen. Am späteren Nachmittag begrüssen wir unsere Wandergspändli. Sie sind nun auch in Neustift eingetroffen. Jetzt sind wir vollständig.
Sonntag, 1. September – schon. Fast wolkenloser Himmel, Schlechtwetter ist aber angesagt. Wir sind trotzdem unterwegs, keine grosse Sache, fast alles gerade aus – dachste. Aber lassen wir dass. Wieder im Hotel, fängt der Regen an. Es war aber ein gemütlicher Tag.
Montag: Regen, Regen, Regen. Wir besuchen in Innsbruck das Schloss Ambras mit seiner sehr gepflegten Anlage. Absolut sehenswert. Schöne Ausstellungen und prächtige Sammlungen von Rüstungen und Waffen. Beeindruckend ist auch die Anlage draussen mit schönem Park und erholsamen Plätzen. Auch das Kaffee mit Torte ist sehr zu empfehlen! Einziger Wermutstropfen an diesem Tag, auf der langen Hinreise mit dem Bus mussten wir stehen, eingeklemmt wie Sardinen.Dienstag: Neblig und kühl, unser Ziel heute ist die Schlikeralm auf 1643 m ü. M.. Mit der Seilbahn erreichen wir auf 1306 m ü. M. die Bruggeralm und von dort gehts dann zu Fuss weiter auf einem schön angelegten Wanderweg zum Zielort. Ein feiner Kaiserschmarrn bringt die verbrauchten Kalorien zurück. Der Weg zurück auf die Bruggeralm ist etwas mühsam, weil ziemlich steil. Am Abend nach dem Nachtessen hocken wir bis spät in die Nacht noch zusammen, wie immer in den Wanderferien, aber es wird nicht mehr so spät wie noch vor Jahren!
Mittwoch: ein strahlend blauer Himmel am Morgen verspricht eine tolle Wanderung zu den Wasserfällen weit hinten im Stubaital.
Donnerstag: Bewölkt, die Wetteraussichten sehen nicht so rosig aus. Wir fahren mit der Gondelbahn auf den Elfer. Was Wanderprogramm dort oben, wird je nach Wetterlage an Ort entschieden.
Wir wandern von der Bergstation (1812 m ü. M.) zuerst zur Pinnisalm auf 1557 m ü. M. Der Weg wir als leicht abfallender Steig beschrieben. Dies ist aber sehr stark untertrieben, denn es wurde zu einer nicht ungefährlichen Wanderung, teils an steil abfallendem Gelände vorbei ging der Wanderweg. Höllisch aufpassen musste man von den vielen hohen Tritten. 2 Kameradinnen mussten bald wieder zurück zur Bergstation, denn sie hätten diese Wanderung nicht zu Ende führen können. Zwei gute Bergrestaurants entschädigen für den Krampf unterwegs.
Freitag: Wir sehen den ersten Schnee auf den Bergen ringsum. Im Tal regnet es. Wir bleiben im Ort und besuchen den kleinen Markt. Ein Paar aus unserer Gruppe entdecken eine Maus im Zimmer – fürchterliche Aufregung. Sie bekommen ein anderes Zimmer.
Samstag: Grau in grau. Nun sind wir wieder alleine hier in Neustift. Unsere Kolleginnen und Kollegen sind nach Hause unterwegs. Wir fahren mit dem Bus nach Innsbruck. Viele Leute sind unterwegs in der Stadt. Die Kaffees sind gut besetzt. Wir sehen uns in der Hofkirche um. Es gibt viel interessantes zu sehen. Wieder im Hotel gilt es die Koffern zu packen, wir fahren am Sonntag zurück in die Schweiz.
Sonntag: Heimfahrt. Wie auf der Hinfahrt, nichts als Regen, das gute daran es hat nur mässig Verkehr auf den Strassen. Wir kommen gut und unbeschadet in Allenwinden an.
Wanderung auf die Elferhütte
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Unsere Wandergspändli sind noch nicht im Hotel eingetroffen. Irma und ich beschliessen, zur Elferhütte hinauf zu Wandern ( 2080 m ü. M.) Die Elfer-Seilbahn bringt uns auf 1812 Meter und von dort aus beginnt für uns die herrliche Wanderung zur Elferhütte (2080 m ü. M.) Eine tolle aussicht in die Bergwelt rund ums Stubaital entschädigt für den «Krampf» hinauf zur Hütte.
Wanderung nach Falbeson
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Irma und ich besuchen Innsbruck - Schloss Ambras - und die Hofkirche
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3 Tage unserer Wanderferien nutzten wir für einen ganztägigen Besuch von der sehenswerten Stadt am Inn
Wanderung auf die Pinnisalm
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Ideales Wanderwetter. Die Elferbahn bringt uns auf 1800 Meter. Von dort führt der Weg entlang der linken Flanke des Elfers auf einem nicht ungefährlichen Weg zur Pinnisalm. Dort löschen wir den ersten Durst. Etwas einfacher ist dann der Weg bis zur zweiten Verpflegunsstation Issenangeralm. Den steilen Weg hinunter bringen uns dann Taxis.
Wilde Wasser
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Wie schwierig es manchmal ist, in Österreich Wanderkarten zu lesen, erleben wir wieder einmal an diesem Tag. Mit der Stubai Super Card fahren wir weit ins Stubaital hinein und besuchen dort die tollen Wasserfälle. Der Wanderweg führt uns an der Ruetz entlang bis nach Renalt. Auf dem Weg verlieren wir über die Hälfte unserer Gruppe. Wir Zurückgebliebenen verweilten uns zu lange an einem der eindrücklichen Waseerfälle mit Fotografieren. Zur Beruhigung, im Hotel waren dann alle wieder beisammen.
Wanderung auf die Schlickeralm 1643 m ü. M.
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Ein schön angelegter Wanderweg führt uns meist durch den Wald zur Schlickeralm. Dort geniessen wir die Sonne und ich einen feinen, reichhaltigen Kaiserschmarrn.
Tag 1, Hotelumgebung, Skiebiet Damüls - Mellau
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2. Tag, Bezau, Fahrt mit der Seilbahn zum Baumgarten
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Wandern in Reuthe, Bregenzerwald
Irma und ich machten ein paar Tage Erholungsurlaub in Reuthe. Reuthe liegt im Bregenzerwald, Voralberg. In 2 bis 3 Stunden Autofahrt mit Zwischenstopp erreicht man locker das von Irma ausgesuchte Hotel Bad Reuthe. Zuerst sind wir schon ein wenig erschrocken von der Grösse des Hotels, es ist schon fast eine Fabrik. Aber vorweg, das Essen und die Zimmer sind prima. Auch in der Badelandschaft kann man sich gut erholen. Ich habe gar nicht alles ausgekundschaftet im Hotel. Es arbeitet sogar ein Ärzteteam dort! 2 Tage sind wir in der Gegend rumgewandert und mit Seilbahnen auf die Bege in den Schnee gefahren. Viele Menschen sind noch am Skifahren. Am zweiten Tag hatten wir oben auf dem Berg eine tolle Rundumsicht. Wir konnten viele schneebedeckte Schweizeralpen in der Ferne und den Bodensee sehen.
Im Bregenzerwald
2018 - Wanderferien im Südtirol
Die Fahrt nach Schenna verlief ohne grossen Stress. Es war verhältnismässig ruhig auf den Strassen. Erst vor Meran im Südtirol wurde es etwas hektisch. Raudis auf ihren Motorrädern über den Ofenpass bis nach Meran nervten. Halsbrecherisch wurden Sicherheitslinien überfahren und Autos überholt. Das war teilweise fast schon kriminell.
Wir verkürzten die Fahrstrecke mit dem Verlad auf die Vereinabahn. Wer mich kennt weis auch, dass Kafihalts nicht zu kurz kommen. In Viel Streit hatten wir mit unserer GPS-Dame, sie oder ich, wie man es nimmt, wollten nicht immer aufeinander hören bei der Streckenauswahl.
Wir besuchten in Müstair, kurz vor der Grenze zu Italien, besuchten wir die Klosterkirche.
Ohne grosse Schwierigkeiten kamen wir dann im Hotel Starkenberg in Schenna an.
Dienstag: 2½ stündige Wanderung mit langen Hosen, auf Befehl von Irma. Es war sehr heiss und durstig. Wir benutzten den Maiser Waalweg nach Meran. Der lag zum Glück grösstenteils im Schatten. In Meran bekam ich neue Schuhe. Wir schauten uns etwas um in der Stadt, die voller Menschen war. Zurück ging es dann mit dem Bus.
Mittwoch: Wieder nutzten wir den Maiser Waalweg für unsere zweite Wanderung. Diesmal ging es aber in die andere Richtung, nach Saltaus. Auch hier verläuft die Strecke immer im angenehmen Schatten. In Saltaus wollte wir mit der Hirzer Seilbahn auf die Bergstation Klammeben, 1980 m ü.M. Daraus wurde ab er nichts, die Bahntechnik streikte. Mit uns mussten dies auch viele andere Leute erfahren. Nach einem Kafihalt im nahen Hotel, wollten wir mit der gegenüberliegenden, auf der Karte eingezeichneten, Luftseilbahn fahren. Die existierte aber gar nicht mehr. Das fängt ja gut an! Den Bus zurück wollten wir nicht nehmen und so nutzten wir den Wanderweg auf der anderen Seite des Tales. Der lag dann schon etwas mehr an der brennenden Sonne. Nach etwa 3 Stunden erreichten wir das Dorf Tirol. Die Ortschaft liegt gegenüber von Schenna und oberhalb von Meran. Wir waren nun genug gewandert an diesem Tag und nahmen den Bus zurück via Meran nach Schenna.
Donnerstag: Bevor wir in die Ferien fuhren, machte mich Erich Theiler auf eine ganz spezielle Bergbahn aufmerksam – eine Korb-Bahn. Irma organisierte wiederum und suchte die Busverbindungen nach Algund. Die Sesselbahn bis zur Korb-Bahn liessen wir aus und fuhren mit dem Bus direkt bis zu deren Talstation. Das war nun ein ganz spezielles Erlebnis mit dieser Bahn zu fahren. (Siehe Bild) Der Korb fasst 2 Personen und man muss beim Einsteigen schnell machen, denn der Korb hält nicht an. Die Wanderung dann auf dem Meraner Höhenweg war toll. Der Weg führte an steilen Abhängen vorbei auf ca. 1500 m ü. M. Man sah die Ganze Gegend rund um Meran.
Freitag: Wir versuchten es noch einmal mit der Hirzer Seilbahn. Diesesmal lief sie. Von der fast 2000 Meter hohen Bergstation Klammeben hatten wir einen tollen Ausblick auf die Berge über dem Passeiertal. Weniger schön war dann der Scheunenbrand auf dem gegenüberliegenden Berghang. Auf der Hirzerhütte, du ahnst es lieber Leser, gabs einen Kaffeehalt. Via Stafelhütte, ein angenehmer Wanderweg ging es zum Sessellift, der uns bis zur gfürchigen Verdinser Luftseilbahn brachte. Sie überquert in grosser Höhe ein tiefes Tal. Glücklich in Verdins angekommen, gings dann noch zu Fuss zurück zum Hotel.
Dort angekommen trafen wir die ersten Wanderkameradinnen und Kameraden mit denen wir nun die nächsten Tage verbrachten. Ab nun hat Fritz das Sagen wo es lang geht.
Am Samstag steht der wunderschöne Marlinger Waalweg auf dem Programm. Auch er im Schatten, denn es ist immer noch sehr heiss.
Am Sonntag steht der Verdinser Waalweg bis zur Talstation der Meran 2000 Talstation auf dem Programm. Mit dem Bus geht es zuerst zur Talstation der Taser Seilbahn. Auch hier gibt es einen schönen Waalweg. Gut gestärkt nach einem feinen Mittagessen geht es für einige Wanderer zurück nach Schenna. Dieser Weg war etwas mühsam, da wir viel auf Asphalt laufen mussten. Wir hätten besser auch den Bus genommen.
Montag: Irma und ich sind allein auf dem Maiser Waalweg nach Meran unterwegs. Unsere Freunde sind anderswo unterwegs. In Meran stiegen wir in einen anderen Bus um, der uns nach St. Leonhard im Passeiertal bringen sollte. Sollte – denn in Riffian stiegen wir wieder aus dem Bus und landeten nach einer etwas mühsam Wanderung im Dorf Tirol. Ich bekomme dort endlich meine Milchreis.
Am Dienstag hat unser Wanderleiter Fritz Geburtstag. Eine Wanderung gibt es aber trotzdem. Sie beginnt mit einer langen Busfahrt nach Moos. Im wildromantischen Passeiertal. Am Wilden Fluss im engen und tiefen Tal geht es zu Fuss zurück nach St. Leonhard.
Am Mittwoch bringt uns die Taser Seilbahn auf die Taseralm und von dort wandern wir zur Streitweider Alm auf 1560 m ü. M. Bei Musik und Gesang geniessen wir die frische Luft.
Am Donnerstag machen Irma und ich einen Stadtbummel in Meran. Wir besuchen auch das K. u. K. Museum mit Kaiserin Sisi in Bad Egart. Bad Egart ist das älteste Bad Tirols. (Zur Homepage.)
Die Heimfahrt am Freitag verläuft wie die Hinfahrt ruhig und ohne grossen Stress. Es ist auch nicht mehr so heiss.
Wohin verschlägt es uns wohl im nächsten Jahr?
Marlinger-, Verdinser-, Waalweg, in der Passeierschlucht, Meran, Sisi-Museum
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Die ersten 5 Tage in Schenna
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Wanderferien im Südtirol
Irma und ich waren mit der Wandergruppe in Schenna Südtirol unterwegs. Jeden Tag genossen wir die herrliche Umgebung und den Sonnenschein.
Godi hat ein paar Fotos dazu gesteuert.
Godi hat ein paar Fotos dazu gesteuert.
Wanderferien im Kleinwalsertal 2017
Das herrliche Wetter lud jeden Tag zum Wandern ein.
Im Kleinwalsertal gibt es viele Möglichkeiten auf die Berge zu kommen. Ob zu Fuss oder mit Seilbahnen, eine Woche reicht natürlich nicht, alle Berge ringsum zu besteigen.
Wir haben die schönen Tage genutzt und die geschossen Fotos zeigen einen kleinen Aussschnitt der Natur rund um unseren Ferienort.
Die Ortschaft Mittelberg beinhaltet noch die Ortsweiler Baad, Bödmen, Stütze, Höfle, Aussennebenwasser, Vorderboden, Oberahorn und Unterahorn.
Mittelberg liegt in den nördlichen Ostalpen. die höchste Erhebung ist der Grosse Widderstein 2536 M.ü.M. Elfer, Zwölfer, Bärenkopf von ihnen wird das Kleinwalsertal gegenüber dem übrigen Staatsgebiet Österreich abgeschnitten.
Die Breitach ist der grösste Bach im Gemeindegebiet. Sie fliesst durch alle drei Ortschaften. und nimmt das Wasser der Seitenbäche auf. In Mittelberg speisen Bache wie Derrenbach, Turabach, Bärgundbach, Gemstelbach und Wildenbach die Breitach.
Die Region wurde im Jahre 1270 von der aus der Schweiz kommenden Walsern besiedelt, die zur Volksgruppe der Alemannen gehören. Durch diese Herkunft unterscheiden sich die Bewohner sprachlich noch heute von jenen der umliegenden Gemeinden. Ihr Dialekt wird den höchstalemannischen Dialekt zugeordenet, während man im Allgäu
einen niederalemannischen Dialekt und in Bayern, Tirol und Salzburg von bajuwarischen Dialekt spricht.
Weitere Fotos von der Wanderwoche
Die Königsetappe hinauf auf das Walmendingerhorn 1996 m.ü.M.
Die Kaiseretappe - das Fellhorn - 2037 m.ü.M.