Wochenrückblick - Heiri Süess Allenwinden

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
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Wochenrückblick

Persönlich
Mein Wochenrückblick
Neu auf dieser Seite.
Aus technischen Gründen, musste ich meinen Wochenrückblick auf diese Seite zügeln.
Der Blog, wie er vorher war, funktioniert nicht. Die Seite ist nicht mehr sichtbar.
Bis ich eine Lösung gefunden habe, oder mir vom Programmhersteller eine Lösung aufzeigt wird, werde ich den Wochenrückblick auf dieser Seite zeigen.

 
27. Oktober bis 2. November
Sonntag: Ich verbrauche tonnenweise Taschentücher. Das schöne Wetter draussen lockt, schweren Herzens bleibe ich aber zu Hause.
Am Nachmittag verschob ich mich in den Wintergarten. Geschätzte 25° Grad, genau richtig für mich und mein Gemüt. Nachdem ich die Sonntagszeitung gelesen und das Sudoku ausgefüllt hatte legte ich mich an die Sonne bis um 15.30 Uhr.
Erfreulich, nach dem Sonnenbad geht es mir besser, was doch die Sonne bewirken kann.

Montag: Wir sind nebelfrei (Allenwinden) und keimfrei (ich), will heissen, heute hält mich nichts und niemand im Haus zurück. Um 9 Uhr bin ich unterwegs mit dem Bus nach Ägeri. Boden, Chnoden, Hängi, Zigermoos, Untere Brunegg, Schmittli, Allenwinden, das sind die Stationen meiner Wanderung. Hinten am Ägerisee bei Morgarten hat es Nebel, wir aber bleiben verschont.
Der Landschaftsgärtner (Bauer) ich berichtete schon am letzten Montag darüber, hat seine vielen Siloballen immer noch weit verstreut auf seinem Land im Zigermoos deponiert.
Nach dem Mittagessen im warmen Wintergarten, krampfe ich wieder im Garten. Ich bekomme es körperlich zu spüren, man ist nicht mehr 60.
Dienstag: Nebel im Unterland, wir sind am Einkaufen und beim Kafitreff beim Zumbi. Schön, am Mittag wieder zu hause an der Sonne. Mittagessen im sonnen geheizten Wintergarten.😊 15 Uhr, Start in der Burgmatt mit Daniela zum dienstäglichen 9 km Marsch ins Lorzentobel. Auffallend viel BikerInnen sind unterwegs. Die hat es wohl in die sonnige Höhe gelockt. Auf den Rückweg fordert uns noch der Schlaufensteg. Danach Käfälä und Schnörele bei Daniela und René.
Die Schweizer Frauenfussballnati gewinnt gegen Frankreich 2:1. Super.
Mittwoch: Die Nebelgrenze liegt heute morgen wenige Meter oberhalb Allenwinden, darum Kaffee im Dörfli.
Am Nachmittag wollte ich, wie schon am Sonntag vor einer Woche, einen herbstlichen Hintergrund im Homepageprogramm auf der Kitzbühelerseite einfügen. Totalabsturz der Website nach dem Hochladen. Leerer Bildschirm statt die Startseite schei... Dann lösche ich halt das Hintergrundbild wieder. Kein Erfolg.😒 Eine Version von gestern aufspielen. Braucht viel Zeit, der Compi arbeitet auf Hochtouren und bei mir steigt der Puls. Was wenn nun endgültig nichts mehr geht??
Während ich ich hier Satz für Satz auf meinem, Blog festhalte, arbeitet der Compi und ich hoffe… Eines werde ich ganz sicher in den nächsten Minuten machen. Ich werde eine E-Mail nach Italien zum Programmhersteller schicken und werde darin meine Probleme schildern.
5 Minuten sind vergangen, die Homepage ist hochgeladen. Test! Sie funktioniert wieder, aber mit der Version von gestern. Nun muss ich alles was ich heute schon einmal geschrieben habe, neu schreiben und dann wieder hochladen und hoffen. Natürlich ohne den Seitenhintergrund, der alles zum Absturz brachte.
Das war eine menge Arbeit für die Katze. Ein kleiner Trost, draussen verdeckt dicker Nebel die Sonne.
Nun habe ich auch eine E-Mail nach Italien geschickt, bin gespannt was sie dort zum Fehler meinen.
Donnerstag: Heute Morgen wäre ich bereit gewesen für gute Nebelfotos, nur der Nebel wollte nicht, er lag zu hoch. Den Weg nach Baar zum Höllertreff nahm ich durchs Lorzentobel. Unterwegs beim Schmittli, bei der Garage Küng meldete ich mich noch für den Winterräderwechsel an. Bald merkte ich, dass ich nie und nimmer um 10 Uhr bei den Höller eintreffen werde, ich startete zu Hause 30 Minuten zu spät. Bei der Gemeindeverwaltung Baar kaufte ich noch das neue Baarer Heimatbuch. Ein Foto von der ersten Damenmannschaft ist abgebildet. Ich trainierte vor 40 Jahren als erster Trainer die neu gegründete Damenmannschaft.
Am Nachmittag besuchte ich die Zugermesse.
Freitag: Ideales Wetter heute, als ich aus dem Fenster schaute, dichter Nebel, genau das will ich. Fotos an der Nebelgrenze. Dafür muss ich natürlich in die Höhe steigen. Der Zugi ist genau richtig. So hoffte ich. Um 9 Uhr zog ich los. Plan: Via Muserhof, Blasenberg, Sennhütte, Zugi. Und wieder einmal kam alles ganz anders. Schon weit vor dem Muserhof bog ich links ab Richtung Urihof. Kaum war ich weg von der Zugerstrasse, verlief ich mich kurz im dichten Nebel. Kurzes Stück zurück und weiter gings. Der Wanderweg hier ist kaum zu erkennen, fast hätte ich mich wieder verlaufen. Im Nebel kaum sichtbar sah ich aber die Wanderwegtafel, sie half mir weiter auf den richtigen Weg. Nun ging es auf dem nassen, schlüpfrigen, mit Laub bedeckten Weg im Wald Richtung Urihof. Ich musste höllisch aufpassen, dass ich nicht auf dem Hosenboden landete. Oberhalb vom Urihof drückte die Sonne durch, spannend, mystisch. Ich zückte die Kamera. Traktorengeräusch näherte sich. Vor mir hielt der Bauer vom Urihof. Wie kamen ins Gespräch. Vor vielen Jahren, drehte ich auf seinem Hof einen Film. Der Inhalt: Vom Apfel zum Süssmost. X-mal verbrachte Zeit auf seinem Hof und in seiner Mosterei. Der Film wurde an einer Bauernversammlung gezeigt.
Nach dem Gespräch mit dem Landwirt zog ich weiter, nun aber an der Sonne. Es wurde warm, ich kam ins Schwitzen. Immer wieder schaute ich zurück aufs Nebelmeer und machte Fotos. Der Wanderweg führte durch eingezäuntes Land mit einer Kuhherde. Ich bekam Hühnerhaut und machte, dass ich möglichst schnell aus dem Weideland und weg von den Viehchern kam.
Motorengeräusch, ich hatte die Zugerbergstrasse erreicht. Viele Autofahrer suchten Parkplätze. Mich liess das Ganze kalt und zog weiter und kraxelte auf die Hochwacht. Dort traf ich auf eine meiner ehemaligen Ehrendame der Feldmusik und ihren kleinen Sohn. Nach dem wir uns ein wenig unterhalten hatten, zog ich weiter hinunter zum Vordergeissboden. Ein hochverdienter Kaffee mit einem Nussgipfel in der Gartenwirtschaft an der Sonne standen für mich bereit. Nach dieser Pause brachte mich die Seilbahn hinunter nach Zug und der Bus via Baar, (Kaffee beim Zumbi) nach Allenwinden zurück. Ein wohlverdientes Nickerchen im von der  sonne aufgewärmten Wintergarten rundete die ganze Wanderung ab.

Samstag: Sonnenschein pur am Morgen als ich mit dem Bus Richtung Ägerital fuhr. Gerne wäre ich auf den Raten gefahren aber wegen der blöde Warterei in Oberägeri machte ich in Unterägeri eine kleine Wanderung am See entlang bis zum Campingplatz. Zurück im Dorf genoss ich in der Kreuzmühle an der Sonne einen Kaffee mit einem feinen Nussgipfel.
Zurück in Allenwinden, inzwischen in dichtem Nebel gehüllt, verschwand ich im Garten und befreite die Steintreppe von Moos, Efeu und Schmutz. Danach stand Erholung auf dem Programm.
Statistik: Wandern: 47 km, Biken: 0 km, kein Turnen mehr bis Ende Jahr, Auto Km: 27 km, Krafttraining: 0

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