Rückblick 18. bis 24. Mai 205
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Sonntag 25 Mai 2025 · 4:45
18. bis 24. Mai 2025
Sonntag, Ruhetag, das heisst, ich war auf den Tag verteilt 3 mal im Keller am Fitnessgerät. Ansonsten habe ich Zeitung gelesen und bin Liegestuhl im gelegen. Am Abend habe ich dann noch den Fernseher getestet.
Montag: Schöner Frühlingstag. Am Morgen habe ich die Muserhofrunde gemacht und dabei das neue Tele ausprobiert. Im Dorf habe ich dann noch die Tischrunde im Löwen besucht.
Ich kontrollierte noch den neuen Autoradiersatz. So wie es aussieht, funktioniert er. Morgen Dienstag bei der Fahrt nach Baar werde ich dann die Funktionstüchtig endgültig erfahren.
Dienstag: Morgeneinkauf. Schwieriger Entscheid am Nachmittag, sollen oder sollen wir nicht, ich meine sollen wir auf die Nordic walking Tour? Regen ist angesagt. Wir verzichten und dies war eine gute Entscheidung, denn schon ab dem Start hätte uns der Regen begleitet. Ich besuchte statt dessen den «falter». Es gab dort eine interessante Plauderstunde.
Mittwoch: Unser 59. Hochzeitstag, wir verköstigten uns im Gasthaus Adler bei einem feinen Mittagessen. Wieder zu Hause, es war kalt in der Wohnung, fachte ich das Cheminée an. Und so genoss ich, Füsse hochgelagert einen sportlichen Fernsehabend.

In einem modernen Car von Strickler Reisen geht die Fahrt, leider immer im Regen, via Rapperswil ins Toggenburg. Auf der Hulftegg wurde uns ein feines Mittagessen serviert. In Lichtensteig erlebten wir im Museum die «Erlebniswelt Toggenburg».
Die grösste Eisenbahnanlage Europas mit 1000 Meter Schienen, 30 Lokomotiven, 100 Personenwagen, 100 Güterwagen, 13 gleichzeitig fahrende Züge von 4 bis 8 Metern Länge, ein 22 Meter langes Bahnhofareal mit 20 Gleisen, 650 Oberleitungsmasten, 1000 Lämpchen. Und das auf einer Ausstellungsfläche von 500 Quadratmetern. Das sind die Superlative aus denen die grösste Hobby-Eisenbahnanlage Europas im Massstab 1:45 gebaut ist. Aber nicht nur eine tolle Eisenbahnanlage gibt es dort zu bestaunen auch eine wunderschöne Puppensammlung, alte Motorräder, alte Landmaschinen und eine grandiose Holzbahn findet man hier. Kurz gesagt ein Besuch lohnt sich jedenfalls.
Wenn du mehr wissen möchtest, hier ist der Link dazu: https://www.erlebniswelttoggenburg.ch
Als wir genug gesehen hatten, besuchten wir dann noch den «Kägi-Shop». Hier wurde kräftig eingekauft. Um 18 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Für mich als Hobbyfotograf gab es unterwegs nichts zu tun, der Regen verhindere meine Aktivitäten. Einzig im Museum könnte ich so richtig loslassen. Hier war ich natürlich nicht der einzige «Föteler», fast alle Mitgereisten zückten ihr Handy und knipsten und filmten auf Teufel komm raus. Meine Fotos findest du auf meiner Internetsite unter «Senioren, Anlässe 2025».

Am Abend hatte ich dann noch ein weites Highlight, ich besuchte den Vortrag «Wölfe im Land – Was nun?», organisiert vom Verein pro natura Zug, im Hertizentrum. (Foto) Der Tierfilmer und Biologe Andreas Moser – bekannt als Moderator der Sendung «Netz Natur» erzählte von seinen Erfahrungen mit dem Wolf. Der Saal war übervoll von Interessierten Zuhörern.
Falls es dich interessiert, habe ich hier die erste Seite des Flyers von «pro natura» zum lesen kopiert.

Freitag: Wie immer waren Irma und ich am Morgen in Zug. Während Irma ihre Einkäufe erledigte, schlenderte ich durch die Altstadt. Nach dem obligaten Kaffee beim Speck gings zurück nach Allenwinden. Dort besuchte ich noch die Kafikollegen im Dörfli.
Am Nachmittag machte ich eine Wanderung über beide Lorzentobelbrücken und weiter durchs Lorzentobel bis zum Schlaufensteg im Lorzendamm. Unterwegs erlebte ich Sonnenschein und Regenschauer.
Samstag: Sonnig, heute brauchte ich keinen Regenschutz auf meine Wanderung auf den Früeberg mitzunehmen. Bis zum Moosrank benutze ich den Bus, ab dort wanderte ich über die Oberallmend hinunter bis zum Schlaufensteg. Heute war der Gang über den Steg einfacher, es ging nur runter. Hinauf auf den Früeberg kam ich dann ganz schön ins Schwitzen. Oben angekommen genoss ich die herrliche Aussicht auf fast den ganzen Kanton Zug. Wie immer in Baar beim Bahnhof angekommen gönnte ich mir einen Kaffee und ein Birchermüesli beim Zumbi. Für den Kaffee dann zu Hause zusammen mit Irma, kaufte ich noch zwei feine Schwarzwäldertortenstücke. Am Abend durfte ich den tollen Sieg der Schweizer Eishockey-Nati gegen die Dänen bestaunen.
Statistik: Wandern: 39 km, Bike: 0 km, Krafttraining: 50 Min., Auto: 17 km, Gartenarbeiten: 0 Std.
Gelesen:
Vielleicht kennst du Harald Lesch auch, er ist Naturphilosoph, ein Wissenschaftler, dessen Sendungen ich sehr gerne anschaue. Zum Klimawandel meint er: «Vielleicht wäre es gut, wenn Sachthemen aus der Politik verschwänden.»
Und warum? Seine Antwort.
«Weil sie eigentlich durch Fachleute erklärt werden müssen und nicht durch Politiker, die im Wesentlichen mit Interessen zu tun haben und nicht mit Inhalt.»
Genau dieser Meinung bin auch ich.
Gut zu wissen!
Angesichts wachsender Sorgen um die Energieversorgung und möglicher Naturkatastrophen wird das Thema Krisenvorsorge zunehmend relevanter. Ein einfaches, aber entscheidendes Hilfsmittel rückt dabei in den Fokus: das stromunabhängige Radio. Darum ist es wichtig, für den Ernstfall ein betriebsbereites Radiogerät im Haus zu haben – unabhängig von Stromnetz, WLAN oder Mobilfunk.
Denken wir zurück an den Stromausfall in Spanien!
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