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Letzte Februarwoche 2025

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
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Letzte Februarwoche 2025

Heiri Süess Allenwinden
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Sonntag 02 Mär 2025 · Lesezeit 5:15
23. Februar bis 1. März
Sonntag: Die Temperatur zum Wandern wäre es heute ideal gewesen, aber ich hatte keine Lust, denn der Nebel zog auf und man wusste nicht genau, ob es noch regnen will. Also verzog ich mich am Morgen in den Keller und strampelte auf dem Velo und morxte eine Stunde Gewicht herum (Krafttraining).
Montag: (Foto) Unten im Tal hats wieder viel Nebel und wir sind wieder fein raus. Am Runden Tisch im Löwen wird heute viel Politisiert, der Grund sind nicht nur die Wahlen in Deutschland, auch der Krieg in der Ukraine, der Gazakrieg, natürlich wird der böse Wolf auch immer wieder thematisiert und, und, und. Toll, im Briefkasten lag ein neues P.M., eine Zeitschrift mit vielen interessanten Artikeln über Technik, Wissen und Lebewesen inbegriffen auch den Menschen. Diese Zeitschrift bekomme ich von auch Technik interessierte Nachbarn.
Da Irma den Nachmittag bei ihren V-Zug- Gspändli verbrachte, machte ich einen Abstecher nach Zug. Wieder zu Hause stürzte ich mich in den Garten. Dort verbrachte ich eine gute Stunde mit Laubrechen und verdorrte Stauden schneiden. Das waren dann genug harte Einsätze, den Rest des Tages verbrachte ich dann vor dem PC und dem Fernseher.
Dienstag: Die zwei wichtigsten Themen bei uns am Morgen beim Zumbi am rechteckigen Tisch sind: Der gefährliche, hinterlistige und blödeste Präsident der USA und seine idiotischen Anhänger und die Cybersicherheit sei es am eigenen PC oder generell an Haushaltsgeräten und Auto. Klar kommt auch Putin in unseren Gesprächen vor, aber irgendwie anders, er ist und war schon immer ein Verbrecher. Von den USA sprach man grossmehrheitlich doch eher wie von guten Bekannten und nicht wie heute von Idioten. So das wäre zum Thema Weltgeschehen. Kommen wir zu unseren heilen Schweiz. Da stellt sich die Frage, sind wir wirklich so heil. Wenn man heute die Nachrichten gehört hat, kann man das «heile» auch bald bei uns vergessen.
Tesla-Fahrer haben in London offenbare einen schweren Stand. Der Slogan «Don't Buy a Swasticar» – «Kaufe kein Hakenkreuz-Auto» – kursiert dort seit dem Jahreswechsel. Die Anti-Musk-Bewegung schreckt dabei auch nicht davor zurück, Teslas mit entsprechenden Aufklebern zu markieren. (Gesehen im Internet!)
Bei schönstem Wetter konnten wir unser nordic walking im wildromantischen Lorzentobel durchführen. Danach hatten wir noch viel Gesprächsstoff auf der Burgmatt bei Tee und Guetzli.

Mittwoch: Ganz andere Wetterlage heute Morgen. Bei uns oben auf 700 m fallen sogar vereinzelte Schneeflocken. Irma und ich waren in Baar an einem Beerdigungsgottesdienst von einer verstorbenen Cousine. Wieder zurück in Allenwinden besuchte ich noch den Stamm im Dörfli.
Nachmittag: 40 Min. Krafttraining.

Donnerstag: Viel Fasnacht. Am Morgen besuchte ich die Schulfasnacht in Allenwinden und am Nachmittag waren Irma und ich bei den Senioren von Allenwinden. Aber der Reihe nach.
Schulfasnacht. Antreten um 8.30 Uhr beim Schulhaus. Wir begleiten Faschallminister Paul II. und seine 2 Ehrendamen in die Aula. Dort wird Paul II. mit grossem und lautem Applaus von den Schülern empfangen. Für Paul II. und seinen Ehrendamen steht ein Thron bereit. Es gibt nun Ratespiele und die schönste Maske von jeder Klasse wird prämiert. Bei den Kleinsten gibt es Tränen von Nichtprämierten. Verstehe ich. 😢
Nach einer Pause gehen die Schüler auf einen Parkour. Wir Zuschauer stärken uns in der Zwischenzeit mit Kaffee und Süssgebäck.
Auch den Seniorennachmittag besuchte Paul II. und verwöhnte uns mit einem feinen Essen. Leider waren wenig Senioren und Seniorinnen anwesend.

Freitag: Kaffee in Zug. Am Nachmittag machte ich eine Wanderung via Lorzentobel nach Baar. Als Zugabe machte ich noch den Schlaufensteg von unten. Oben angekommen brennen die Oberschenkelmuskeln.
Samstag: Faschallumzug in Allenwinden. Einer der Grossanlässe in Allenwinden. Als Ehrenminister muss auch ich in die Hosen, ich meine natürlich in die Ehrenminister-Uniform. Habe ich alles dabei, Hut, Kette und ganz wichtig den Fotoapparat. Viele Zuschauer sind schon um 13 Uhr am Strassenrand im Dorf. Man sieht farbenfrohe Fastnachtskostüme. Der letzte Bus fährt noch durchs Dorf, dann wird der motorisierte Verkehr über die Lorzentobelbrücke umgeleitet. Ein Glas Weisswein gibts noch beim Ehrenminister Paul I.. Ein kurzer Schwatz dort und dann bewegen wir uns zu unserem Fasnachtswagen, der Ehrenministerwagen. Langsam merkt man den kalten Wind. Ich habe klamme Finger und mit denen muss ich dann Orangen auswerfen. Handschuhe und lange Unterhosen liegen zu Hause. Ein gewaltiger Knall um 13.33 Uhr verkündet den Start des Umzuges. Wir auf dem Wagen gehen in Position. Da nicht alle Platz haben auf dem Wagen marschieren die restlichen EhrenministerInnen hinter Wagen und verteilen Süssigkeiten und Schnäpse. Wir auf dem Wagen müssen höllisch aufpassen beim werfen der Orangen, dass die Zuschauer die Orangen auch sehen wenn sie auf sie zufliegen.
Nach dem Umzug gibts dann für unsere Familie ein ganz feines Essen im Gasthaus Adler. Statt zu Acht, sind wir krankheitshalber nur zu viert. Gute Besserung.
Um 18 Uhr und zwar am gleichen Tag sind wir wieder zu Hause. Die laute Festerei machen wir nicht mehr mit.

Meine Wochenstatistik: Wandern: 45 km, Bike: 0 km, Krafttraining: 100 Min., Auto: 41 km, Neu: Gartenarbeiten: 60 Min.

Gelesen im Internet.
Stadler Rail steht in Berlin vor Herausforderungen und setzt auf ein Sparprogramm, um Arbeitsplätze zu sichern. Die Belegschaft soll durch Lohnverzicht und reduzierte Arbeitszeiten zur Stabilisierung beitragen.
Meine Meinung dazu: Da ist einer Milliardär und reduziert seinen Angestellten die Löhne. Stadler könnte doch locker und ohne es gross zu merken, ein paar seiner Millönchen von seinen Milliarden locker machen und seine Büetzer könnten am Abend wieder ruhig zu Bett gehen. Aber scheinbar je mehr Kohle im eigenen Sack umso weniger Herz in der Brust. 😡

Viele Fotos gibt es in dieser Woche auf meiner Faschallseite.


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