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Die erste Märzwoche 2025

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
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Die erste Märzwoche 2025

Heiri Süess Allenwinden
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 08 Mär 2025 · Lesezeit 5:00
2. bis 8. März 2025
Fasnachtssonntag: Es ist immer noch kalt draussen. Heute habe ich mir vorgenommen wärmere Unterwäsche am Umzug in Baar zu tragen. Gestern Samstag habe ich zünftig gefroren.
Um 14 Uhr fuhren Irma und ich mit dem Bus nach Baar zum Umzug in die «Räbemetropole» wie die Baarer Fasnächtler ihr Dorf in der närrischen Zeit nennen.
Es sind dort schon sehr viele Menschen unterwegs. Unser Fasnachtswagen steht auch schon bereit. Auch FaschallerInnen sind schon viele dort. Um halb drei startet der Umzug, bis wir aber an der Reihe sind vergeht noch locker eine halbe Stunde. Fast 50 Gruppen machen mit. Dann geht es auch für uns los. Auch hier werden von uns Orangen ausgeworfen. Die meisten von uns aber laufen hinter dem Orangenwagen und verteilen Süssigkeiten. Es sind wirklich sehr, sehr viele Zuschauer zu beiden Seiten der Strasse. Ich bin am Fotografieren mal ganz vorne und mal hinten bei unserer Gruppe. Nach Süssigkeiten bettelnde Kinder überrennen uns fast. Es ist schon toll so durchs Baarerdorf zu gehen. Unsere Gruppe wird immer mehr in die Länge gezogen. War unsere Truppe am Start circa 20 Meter lang, ist auf halbem Weg unser Faschallminister mit seinen Ehrendamen, auch sie sind zu Fuss unterwegs, nahezu 100 Meter von unserem Wagen entfernt. So ist es nicht verwunderlich, dass meinem Tacho am Schluss 4 km Laufstrecke anzeigt.
Beim Marktgassschulhaus gibt es für alle Teilnehmer die am Umzug mitgemacht haben, ein Würstchen. Irma, Cornelia und ich sind dann noch bei Daniela und René eingeladen.
       
Montag: Den Marsch am Morgen zum Löwen machte ich vergebens, er war geschlossen. Am Nachmittag durfte ich bei Daniela und René Kettensägelen. Wir machten aus zwei grossen Haselbüschen Kleinholz. Danach setzten wir uns zum Plaudern an die wärmende Frühlingssonne.
Dienstag: Frühling! So schön. In Baar fotografierte ich unsere politische Niederlassung von Allenwinden des Faschall Allenwinden. Unser Zeremonienmeister Remy Frick hat sich mitten in Baar niedergelassen. Zur Zeit, Fasnachtszeit, hängt draussen an seiner (Foto) Wohnung, gut sichtbar die Faschallfahne.
Wie immer am Dienstagnachmittag sind Daniela und ich unterwegs. An diesem wunderbaren sonnigen Tag geht unser Marsch entlang der alten Lorze bis Schochenmüli. Als krönender Abschluss kommt noch der Schlaufensteg. Alles toll, wenn nur mein linker Fuss nach ¾ der Strecke nicht zu schmerzen begonnen hätte. Den ganzen Winter über, ging alles mehr oder weniger ohne diese ekelhaften Schmerzen, aber kaum wird es wärmer ist im linken Schuh der Teufel los.

 
Mittwoch:  An Stelle einer Wanderung widmete ich mich dem Garten. Laub zusammennehmen, Sträucher schneiden, einfach alles, was es so zu tun gibt im Frühling. Danach merkt man dann, dass der Körper für solche Arbeit ab einem gewissen Alter anfängt zu rebellieren.
(Foto: Der Bodenweiher beim Schützen in Unterägeri) Donnerstag: 8.30 Uhr, Antreten beim Zahnarzt in Baar. Ausnahmsweise benutzte ich das Auto und so reichte es locker noch vor dem Besuch der Höller zu einem Einkaufen beim Jumbo in Cham.
Am Nachmittag unternahm ich eine Wanderung nach Ägeri. Dort reichte es gerade noch zu einem Kaffee vor der Busfahrt nach Hause.

 
Freitag: Ausnahmsweise lassen wir heute die Fahrt nach Zug sein. Ich beschäftige mich stattdessen am PC und besuche meine Stammtischkollegen im Dörfli.
 
Am Nachmittag wanderte ich nach Unterägeri und holte dort mein E-Bike in der Velowerkstatt ab. Es sieht nun wieder wie fast neu aus, leider aber kann ich den kleinsten Gang nicht mehr gebrauchen, laut dem Velomech ist auch die Gangschaltung und die Kette nicht mehr lange fahrtauglich.
Am Abend sah ich eine mehrstündige Dokumentation über den Lügenpräsidenten der USA an. Es ist fast zum Verrücktwerden, wenn man sieht wie sich dieser Kerl durchs Leben schlägt ohne Rücksicht auf die Mitmenschen.
Samstag: Büroarbeiten am Morgen. Aufs Käfälä im Dörfli verzichte ich heute. Am Nachmittag sind Daniela und ich wieder am Kleinholzmachen. Wir gaben alles. Wir kamen an der Sonne ganz schön ins Schwitzen. Drei Grünkübel füllten wir bis ganz obenauf. Zwischendurch mussten wir unseren Tank (Körper) mit Tee auffüllen. Leider funktionierte die kleine Kettensäge, mit der ich so gerne arbeite, plötzlich nicht mehr. Eventuell ist das Ladegerät oder der Akku defekt. Eigentlich wollte ich noch ein paar Fotos von unserem Grosseinsatz machen, aber wie das so ist, ab einem gewissen Alter vergisst man gerne etwas. Aber du lieber Leser, liebe Leserin kannst mir glauben wir mussten einen recht grossen Holzhaufen, armdicke Äste, zu Kleinholz machen. Am Abend dann vor dem Fernseher bin ich für eine kurze Zeit eingeschlafen.
 
Morgen Sonntag, noch so ein toller Frühlingstag , das habe ich mir vorgenommen, werde ich die erste Velotour machen.
Statistik: Wandern: 38 km, Bike: 7 km, Krafttraining: 0 Min., Auto: 67 km, Gartenarbeiten: ca. 6 Std.

Wie wahr!
ETH-Militärökonom Marcus Keupp wird deutlich: «Trump ist derzeit Russlands nützlichster Idiot.»

Gerade lese ich noch im Internet, es ist mittlerweilen Samstagnacht 23.15 Uhr, die folgende Schlagzeile:
Molotowcocktails und Schüsse auf Tesla-Ladestationen. Aktivisten attackieren Trumps Golfplatz mit Farbe.
Trump bringt es fertig, das in den USA noch ein Bürgerkrieg ausbricht.
So weit ist es nun in der demokratischen USA gekommen.
 
E Fasnachtsspruch us de Zogerzytig
De Klimawandel bringt neui Subventione für üsi Bärgbuure:
Dank de höchere Temperature chönd die jetzt au Wyy abaue.
De SVP-Sheriff Dettling usem Kanton Schwyz machts vor.
Är produziert neustens e ganz en edle Tropfe:
Primitivo usem Muotathal!
 


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