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6. bis 12. März 2025

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
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6. bis 12. März 2025

Heiri Süess Allenwinden
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 12 Apr 2025 · Lesezeit 6:15
6. bis 12. März 2025
Sonntag, es verspricht ein sonniger aber kühler Tag zu werden. Gerne wäre ich mit dem Bike aufs Michaelskreuz geradelt, die Kälte aber hielt mich von diesem Vorhaben ab. So stieg ich um 10 Uhr in den Bus und fuhr bis zum Schmittli und von dort wanderte ich durchs Lorzentobel. Beim Höllgrottenrestaurant gabs eine wohlverdiente Kaffeepause. Den nächsten Kaffee gabs dann erst beim Zumbi in Baar. Es waren viele Wanderer und Biker unterwegs. Zurück zuhause überraschte ich Irma mit 2 Schwarzwäldertorten, die wir zusammen mit einem Kaffee vertilgten. Danach kam die Sonntagszeitung und der Schluss des Krimis, den ich in Arbeit hatte dran. Auch ein kurzes Nickerchen im Wintergarten gehörte noch zum Nachmittagsprogramm.
Montag: Wie könnte es anders sein, das grosse Thema heute am Runden Tisch im Löwen war – die Börse. Da machte sich schon überall eine gewisse Hilflosigkeit bemerkbar. Leider sind wir ein paar Idioten, oder soll ich sagen Verbrecher, ausgeliefert.
Am Nachmittag machte ich mich zu Fuss auf den Weg über die Oberallmend nach Baar. Beim Ottos kaufte ich Lampen um die defekten im WC zu ersetzen. Danach fuhr ich mit dem Bus wieder nach Hause.
Dort versuchte ich wieder einmal meine Homepage auf Vordermann zu bringen. Immer wenn das Homepageprogramm ein neues Update erhält, bockt der Upload. Dies dauert dann Stunden bis alles wieder so läuft wie ich es gerne hätte.

Dienstag: Auch hier beim Kaffee in Baar gibt es einiges über den grössten Idioten in den USA zu berichten. Natürlich nicht nur, man würde ja verrückt, wenn man den ganzen Tag nur über diesen Halunken berichten täte.
Alles an der Sonne an der alten Lorze entlang marschierten Daniela und ich dann am Nachmittag. Wir waren nicht die Einzigen, die den Sonnenschein genossen. Wieder zurück auf der Burgmatt konnten wir draussen im Garten weiterhin die Sonnenstrahlen geniessen.

Mittwochmorgen, Runder Tisch im Dörfli und man glaubt es kaum, aber auch hier ist Trump Gesprächsthema Nummer Eins. Es oder besser gesagt er kotzt mich an.
Um den Gedanken freien Lauf zu lassen, wanderte ich am Nachmittag durchs Lorzentobel nach Baar.
Mit dem 603er fuhr ich dann von der Spinni (Spinnerei in der Einheimischensprache) bis zum Bahnhof. Da der Bus nach Allenwinden erst in gut 20 Minuten fuhr, genoss ich den ersten Kaffee beim Zumbi draussen an der Sonne. Kaum aber hatte ich mich dort gemütlich niedergelassen, sah ich wie der 634er vom Bahnhof nach Allenwinden wegfuhr. Ich traute meinen Augen kaum, musste dann aber mit Blick ins Handy feststellen, dass ab 16 bis 18.30 Uhr alle 15 Minuten ein Bus nach Allenwinden fährt. Mann lernt nie aus.

Donnerstag: Wie gewohnt bei schönem Wetter wanderte ich auch am heutigen Morgen zum Höllertreff nach Baar.
Harte Arbeit dann am Nachmittag im Garten. Ich bin am Treppen reparieren. Einige der Holztreppen sind durchgefault und die muss ich nun ersetzen. Aber wie das so alljährlich üblich ist, musste ich zuerst das Werkzeug von seinem Winterschlaf erlösen – zusammensuchen. Wie ich dann leider auch noch feststellen musste, waren auch einige meiner Körperteile noch nicht so recht für Gartenarbeiten vorbereitet. Jedenfalls schmerzte mein linker Daumen auch Tage darauf noch fürchterlich. Ich kann z. B. kaum mehr die Schuhe binden.

Freitag: Morgenspaziergang am See in Zug. Danach konnte ich im Kaffee Speck ein interessantes Gespräch von 3 Frauen am Nachbartisch mitverfolgen, es ging um das unsinnige Gebäude das auf dem Landsgemeindeplatz gebaut werden sollte. Auch sie waren wie ich und viele andere, z.B. auch viele Lesebriefschreiber vehement gegen diesen Neubau.
Am Nachmittag setzte ich mich wieder einmal aufs Bike, Ziel Zugerberg. Es herrschte mehr Verkehr bis zum Vordergeissboden als ich angenommen hatte. Ich strampelte dann weiter, lies das Buschenchappeli, Pfaffenboden und das -Langmösli hinter mir. Unterhalb vom Alpli wurde es dann etwas ruppig. Es ging wechselweise stark bergauf und dann wieder giftig runter, alles auf Naturstrasse mit vielen Kurven. Beim Urzlenboden auf 1135 m ü. M. hatte ich dann fast den höchsten Punkt meiner Fahrt erreicht. Alles im Wald und auf einem holpriger Weg gings weiter unterhalb dem Türlistock zum höchsten Punkt meiner heutigen Fahrt, Geissfahren 1195 m ü.M. Dort lag auch noch einen Flecken Schnee. (Foto) Dann umrundete ich auf einer Asphaltstrasse fast den ganzen Chaiserstock auf einer Schussfahrt hinunter zum Schornen. Auf der Fahrt hinunter machte ich noch ein Foto vom tief unter mir liegenden Ägerisee (Foto) und dem gegenüber liegenden Morgartendenkmal. Unten im Schornen angekommen ging dann die Fahrt hinter dem See entlang nach Hause.

Samstag: Dieser Tag fing früh an. Um 4 Uhr musste ich auf die Toilette. In der Küche war es fast taghell – Vollmond. Nachdem ich das Müssen erledigt hatte, konnte ich es nicht lassen und probierte den Mond zu fotografieren. Klappte nicht wie gewünscht Bäume standen im weg. Ich lies es sein und stieg wieder ins Bett.
Wieder auf den Füssen entschied ich, den sonnigen Tag zu nutzen und mit dem Bike den Zugersee zu umrunden. Kurz vor 10 Uhr stieg ich aufs Rad und los ging die Fahrt. Meine Strecke: Allenwinden – Schmittli – hinauf bis unter die Brunegg – Unterägeri – hinten dem See entlang bis Morgarten, dann Sattel – Schussfahrt im Grossverkehr und seit Allenwinden immer im ekligen Gegenwind hinunter nach Schwyz – weiter am Lauerzersee entlang bis Goldau. 20 minütige Kaffee- und Nussstangenpause. Danach ging die Fahrt weiter nach Arth, dem See entlang nach Immensee – Buonas – Cham – Steinhausen – Blickensdorf – Baar – und zum Dessert die kräfteraubende Fahrt durchs Lorzentobel hinauf nach Allenwinden. Stand des heutigen Km-Zählers: 77.5 km. Mein Zustand: Fast alle Kräfte aufgebraucht.
Nach dem ich das Bike gereinigt hatte, gönnte ich mir eine erholsame Dusche.
20 Uhr Faschall-GV im Löwen. Gekonnt wie immer führte der Präsi Fredy Küng durch die GV. Zeremonius Remy Frick wurde für seine tolle Arbeit als Zeremonius geehrt. Einen Blumenstrauss vom Faschallminister und ein Diplom vom Faschall für ihre aufmerksame Begleitung des Minister Paul II. erhielten die beiden Ehrendamen Liesbeth und Jannine. Nach der GV gabs ein feines Znacht.

 
Statistik: Wandern: 51 km, Bike: 116 km, Krafttraining: 0 Min., Auto: 26 km, Gartenarbeiten: 3 Std.

 
Für mich eine schreckliche Bestätigung.Trump der Grössenwahnsinnige hat er Ähnlichkeiten mit Hitler?  Am Freitagabend sah ich im ZDFinfo eine Doku über Hitler und sein Buch «Mein Kampf». Wenn ich nun die Auftritte und vor allem die Inhalte seiner Reden mit denen von Trump vergleiche, fällt es mir nicht schwer Gleichheiten zu erkennen. Beide glauben oder glaubten sie seine, oder waren die Besten und sie würden nur das Beste für ihr Volk tun wollen. Hitler hat die Juden gehasst, Trump mag nur die Menschen mit weisser Hautfarbe. Mal schauen wie es weitergeht mit dem Grössenwahnsinnigen in den USA. Ich hoffe, ich irre mich.
 


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