4. bis 10. Mai 25
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 10 Mai 2025 · 6:30
4. bis 10. Mai 25
Sonntag: Die Wetterprognosen versprechen für heute nichts Gutes. Am Nachmittag soll der grosse Regen kommen. Das heisst für mich, Morgenwanderung. Aber bevor ich losmarschieren kann sind noch einige Aufgaben zu erledigen: Z. B. Betten machen und Essensabfälle draussen entsorgen.
Kurz nach 9 Uhr marschierte ich los Richtung Ägeri. Vorsorglich hatte ich den Regenschutz dabei, man weiss ja nie. Kamera, Sonnenbrille, Mütze, alles dabei. Auf dem Wanderweg marschierte ich Richtung Brunegg und dann weiter bis zum Schützen. Einige Biker und Wanderer waren auch schon unterwegs. Viele mit Hunde, die waren vorbildlich alle angeseilt. In Ägeri postete ich noch 2 Schwarzwäldertorten beim Brändli nachdem ich dort einen Kaffee trank. Beim Kauf gab es für mich eine grosse Überraschung, auf die Frage ob ich in Baar bezahlen wurde, teilte man mir mit, ich bekäme in diesem Fall 5% Rabatt!
Das fand ich toll, so sollte es auch sein. Zu Prozenten bei Barzahlung kommt mir ein Kamerad in den Sinn, der schon vor Jahrzehnten gesagt und beim Bezahlen auch verlangt hat, dass, wenn er in bar bezahle, Prozente bekomme wolle.
Mit dem Bus gings dann zurück nach Allenwinden. Kaum hatte ich unser Haus erreicht fing es zünftig an zu regnen.
Im schön warmen Wintergarten verschlangen Irma und ich das Dessert zu einem Kaffee. Ich widmete mich nachher noch der Sonntagszeitung.
Montagmorgen: Regen. Compüterle. Am Abend habe ich das Cheminée in Gang gesetzt.
Dienstag. Kommt da die Eiszeit? Es ist kalt. Wir verzichten heute aufs Stöckle. Ich benutze die Auszeit und besuche statt dessen die Falter im Pfadiheim.
Mittwoch: Es ist immer noch nass und kalt. Wie mir das stinkt.
Gut zurzeit muss ich so oder so etwas zurückhaltend mit Sport sein, denn ich darf auf anraten meiner Ärztin nicht zuviel wegen meiner OP-Wunde riskieren.
Um 8 Uhr brachte ich das Auto in die Garage Küng. Danach marschierte ich via Brunegg zurück nach Hause. Ekelhaft – ich wurde verregnet, ich hatte keinen Regenschutz bei mir. Wieder zu Hause besuchte ich das Rest. Dörfli und danach holte ich das Auto wieder ab, jetzt sommerbereift. Nach dem Mittagessen bearbeitete ich meine Homepage. Mit einigen Einträgen vor allem beim Faschall war ich im Rückstand.

(Foto) Am Nachmittag haben Daniela und ich den Weg bis fast zum Schützen in Unterägeri und zu Fuss zurück gelegt. Unterwegs haben wir ein wenig Naturkunde betrieben. Mit der App PlantNet auf dem Handy haben wir Blumen festgehalten, die wir nicht so genau zuordnen konnten.
Am Abend habe ich zum ersten Mal meine eigene, renovierte Dusche im Keller benutzt. Der Vorteil meiner Dusche ist, ich muss sie nicht jedes mal trockenreiben. 😉
Freitag: Am Morgen machte ich eine kurze Foto-Wanderung durch die Altstadt und entdeckte dabei ein paar alte Fotos von Zug. Diese werde ich demnächst auf meiner Homepage zeigen. Danach besuchte ich noch den Bücherladen. Die Foto- und Computerbücherei wurde gezügelt. Ich fragte mich, wie lange es wohl noch gehen wird,
bis es Bücher solcher Art nicht mehr im Laden zu kaufen gibt. Wenn ich ins letzte Jahrhundert zurückdenke, da wurden noch hunderte solcher Bücher im Laden zum Verkauf angeboten. Da ist sicher der vermehrte Bücherkauf im Internet schuld.
Am Mittag habe ich noch eine Meldung auf WhatsApp erhalten. Ich wurde gebeten am Abend beim Besuch von Bundesrat Martin Pfister in der Aula in Allenwinden, den Fotoapparat mitzubringen. Funktion: Hoffotograf.
Ausgerüstet mit drei (3) Fotoapparate gingen Irma und ich am Abend zum Schulhaus. Wir trauten unseren Augen kaum, aber vor dem Eingang stand eine Menschenschlange und warteten bis sie reingelassen wurden. Jeder Mann, Frau wurde kontrolliert und erhielt ein Armband. Was ich nie vermutet hätte, die Aula war schon voller gutgelaunten Menschen. Ich machte sofort mein Fotozeug bereit und ging an die Arbeit.

Den Abend verschönerte die Feldmusik Allenwinden und auch für den Hunger und den Durst war gesorgt.
Für die Gemeinde Baar sprach dann Hans Küng und der über gab dann unserem Faschall- Zeremonienmeister Remy Frick das Wort. Und der legte wieder in seiner bekannten Art einen tollen Vortrag hin, gespickt mit vielen spassigen Sätzen.
Nach Remys fantastischen Vortrag meldete sich noch die Gemeindeleiterin der Kath. Kirche Margrit Küng zu Wort. Ein tolles Geschenk in Form eines ganz speziellen Sitzbankes erhielt Martin vom Verein «Frohes Alter». (siehe Foto)
Bundesrat Martin Pfister dankte für den tollen Empfang, für die Vorträge und erzählte dann noch von den ersten Tagen und Wochen im Bundeshaus. Immer wieder gabs für ihn grossen Applaus.
Dann mischte sich Martin wieder unters Volk und viele Menschen nutzten die einmalige Gelegenheit dem Bundesrat die Hand zu schütteln und zu gratulieren.
Ein grosser Wunsch hatte Martin, er möchte, dass wenn er in Allenwinden an seinem Wohnort unterwegs ist, mit Du angesprochen wird. Ein Bundesrat fürs Volk eben.
Wir alle wünsche Bundesrat Martin Pfister viel Erfolg und Genugtuung oben in Bern beim Regieren.
Auf dem Heimweg stand schon ein fast runder Mond am Himmel und glutrot ging die Sonne runter. Ein friedliches Fest und ein schöner Abend ging zur Neige.
Für mich aber wartete zu Hause noch einiges an Arbeit. Ich lud die gemachten Fotos auf den PC und begutachte und bearbeitete bereits die ersten Aufnahmen. Um 23.30 Uhr war dann auch für mich Schluss
Samstag: Früh stand ich auf. Schon vor dem Morgenessen um 7 Uhr sass ich wieder am PC beim Bearbeiten der Fotos. Nach dem Essen ging die Arbeit weiter. Kurz vor 10 Uhr hatte ich genug, alle Fotos waren sortiert, begutachtet und bearbeitet. Gerade noch erwischte ich den Bus um 10 Uhr nach Baar. Bei diesem Frühlingswetter, endlich wieder, musste ich raus. Ziel war der Wanderweg an der Alten Lorze entlang, vielleicht konnte ich endlich einmal den Biber beobachten. Daraus wurde aber nichts, keine Spur von ihm. Vielleicht ein andermal.
Nach einem Kaffee draussen beim Zumbi in Baar gings dann zurück nach Hause und dort wieder an den PC.
Der Wochenrückblick musste gemacht werden und auch die bearbeiteten Fotos wurden danach auf meine Homepage geladen und veröffentlicht. Dann endlich konnte ich, es war mittlerweile 16 Uhr die Ruhe und die Sonne geniessen. 😉
Statistik: Wandern: 43 km, Bike: 0 km, Krafttraining: 0 Min., Auto: 18 km, Gartenarbeiten: 0 Std.
Das Modem
Modem, dieses Gerät hast oder hattest auch du in der Nähe deines PCs. Modem ist ein Kunstwort aus Modulator/Demodulator und ist ein Gerät zur analogen Übertragung von Bitfolgen als akustische Signale über die Telefonleitung. Insbesondere bei Notebooks wurde es häufig bereits auf dem Mainboard integriert.
Die meisten Computerbenutzer haben heute aber einen Roter. Was aber ist ein Router?
Ein Router ist ein Hardwaregerät, das als Verbindungspunkt zwischen einem lokalen Netzwerk und dem Internet dient. Router verwalten – oder „routen“ – den Internetverkehr und die Daten zwischen Geräten in verschiedenen Netzwerken und ermöglichen es mehreren Geräten, dieselbe Internetverbindung zu nutzen.
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