Direkt zum Seiteninhalt

29. Juni bis 5. Juli 2025

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
Menü überspringen
Menü überspringen

29. Juni bis 5. Juli 2025

Heiri Süess Allenwinden
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 05 Jul 2025 · Lesezeit 7:00
29. Juni bis 5. Juli

Sonntag
War das ein Tag. Es ist jetzt 18 Uhr, auf 720 m ü.M. und 30 Grad im Schatten und wolkenloser Himmel. Die sonne scheint immer noch mit aller Kraft auf die Erde. Es ist Sommer.
Ich war am Morgen schon kurz vor 9 Uhr mit dem E-Bike unterwegs. Ziel die Reuss. Noch nie sind mir um diese Zeit so viele Velofahrer  durchs Lorzentobel hinauf entgegengekommen. Scheinbar hatten alle den gleichen Gedanken wie ich, möglichst früh, wenn es noch einigermassen kühl ist, unterwegs zu sein. Ich fuhr Richtung Steinhausen, dann durch den Steinhauserwald nach Knonau. In den Bützen macht ich einen Fotohalt. Die Jungstörche auf dem Kamin wurde gerade gefuttert. Dann fuhr ich an der Reuss entlang bis Sins. Viele Menschen kühlten sich im Wasser ab, oder fuhren mit Gummiboten auf dem Wasser. Ich strampelte in meinem Wasser (Schweiss) weiter. Die Badis in Cham und Zug waren überfüllt, wen wunderts. Etwas kühler wurde es dann im Lorzentobel, aber auch hier, viele Schatten- und Wassersuchende Menschen. Trinkpause bei den Höllgrotten bevor es durch den Stutz hinauf zum Schmittli ging. Noch selten tat eine Dusche so gut wie heute nachdem ich dann zu Hause angekommen war.

(Foto Morgenrot) Montag: Es war 5.15 Uhr als ich von Irma mit den Worten, «ein toller Sonnenaufgang», aus dem Bett geholt wurde. Mit etwas klebrigen Augen, noch im Pyjama und der Kamera ging ich nach draussen. Das war wirklich ein wunderschöner Anblick. Über dem Gubel färbten sich die Wolken dunkelrot. Ich machte ein paar wenige Aufnahmen, ging wieder ins Haus, zog mich richtig an und ging hinunter zur Kirche, denn dort verdeckt mir kein Haus die Sicht auf das Morgenspecktakel. Fast eine Stunde lang tigerte ich dort auf der Zugerbergstrasse auf und ab und knipste was das Zeug hielt. Nach dem Morgenessen kontrollierte und bearbeitete ich dann am PC die gemachten Fotos.
Gemütlich Kafirunde am Morgen im Löwen.

Dienstag: Heute getraute ich mich wegen der Hitze nicht auf die Stöcklitour zu gehen. Um 14 Uhr meldete ich mich bei Daniela ab. Um trotzdem noch etwas sportliches zu tun, verzog ich mich in den Keller und malträtierte das Fitnessgerät.

Mittwoch: Noch wärmer als Gestern. Ich musste irgend etwas tun. Mit dem Bus fuhr ich bis zur Haltestelle «Rössli» in Neuägeri und wanderte am Rämselbach entlang. Es war dort  herrlich kühl im Schatten der Bäume. Auf den kurzen Wegabschnitten ohne schattenspendende Bäume aber war es fast unerträglich heiss.
Um dem Durst Herr zu werden, besuchte ich noch das Dörfli.
Nichtstun am Nachmittag.
Schade, traurig und unverdient. 1 : 2 verlor die Schweizer Frauennati gegen Norwegen. Sie spielten eine tolle erste Halbzeit. Aber ich ahnte es, die zweite Halbzeit konnte ich meinen Nerven zu liebe nicht mehr ansehen.

Donnerstag.
Höllertreff, wir benutzen das Auto nach Baar. Grund, siehe unten.
Aufgebot vom Spital um 13.30 Uhr. Herzschrittmachertest. Strampeln auf dem Velo, Steigerung des Widerstandes, bis der Schnauf ausgeht und das Herz still steht. Ist etwas übertrieben. Resultat: Leistung: 150 %! Es steht also nichts im Weg für einen Angriff auf irgend einen sportlichen Weltrekord. 😉
STV Senioren Grillabend. Wein, W… und Gesang. Nicht ganz, wir SeniorInnen genossen bei Rita und Peter einen schönen und reichlich gedeckten Tisch mit Wein und feinem Gegrillten einen Abend bis tief in die Dunkelheit.

04.07.25 Freitag: Da die Wetteraussichten am Morgen trübe waren, schloss ich mich, heute ohne Kamera, Irma an und fuhr mit ihr nach Zug. Ich wie gewohnt, schlenderte durch die Altstadt bis zum Heini. Bald kam auch Irma. Nach einem Kaffee, viel Motorengeräusch und  unzählige überforderte Fussgänger im Strassenverkehr, gings mit Umsteigen im Talacher nach Hause.
Da ich mein E-Bike heute nicht verschmutzen wollte, wanderte ich zu Fuss nach Ägeri. Nassgeschwitzt und mit schmerzenden Füssen erreichte ich die Bushaltestelle vis a vis vom Café Brändli. Ohne einen Kaffee gings zurück nach Hause. Dort erholte ich mich von den heutigen Strapazen draussen im Schatten der Bäume.
Da war noch was. Im Internet sah ich, noch vor dem Start nach Ägeri, ein interessantes Angebot von Brack, ein Fotoapparat für CHF 169.- mit einem wahnsinns Teleobjektiv. Wieder zu Hause schaute ich mir das Ganze noch einmal an und entschied mich, auf den Kauf zu verzichten. Ich blieb auch hart, als mich Irma zum kaufen aufmunterte. Was solls, ich habe doch schon fünf (5) Kameras. Spätestens bis am Samstagmorgen muss ich mich endgültig entscheiden. 😔

Samstag: Es ist jetzt genau 17.56 Uhr, vor mir der PC, unter mir ein gepolsterter Bürostuhl und genau darüber mein schmerzendes Hinterteil, Grund, ich habe heute einen neuen Jahresrekord mit dem E-Bike aufgestellt, 84 km . Aber beginnen wir den Bericht doch kurz vor neun Uhr. Ziel heute, die 4 Seen-runde. Ägeri- Vierwaldstätter- (sah ich nur von weitem, auf der Abfahrt nach Schwyz), der Lauerzer- und zum Schluss der Zugersee. Es waren angenehme 23 Grad beim Start. Der Veloweg hintenrum am Ägerisee war wieder offen und so konnte ich im Schatten bis auf den Schornen fahren. Ein kühlender Wind dann hinunter bis Schwyz. Am Lauerzersee entlang hatte ich unangenehmer Gegenwind. Pause dann in Goldau beim Pfenniger. Am Zugersee entlang bis zum Rest. Baumgärtli entlang ging es recht flott voran. Ich wählte den Weg zum Baumgärtli, weil wir früher mit unserer Velogruppe immer dort einen Kafihalt machten und dann den steilen Weg durchs «Teuftal» nahmen. Den benutzte ich heute auch, aber oben angekommen, verwehrte ein allgemeines Fahrverbot, auch für Biker den Weg. Ich getraute mich nicht, den Weg zu benutzen und fuhr weiter auf den «Chieme». Aber auch da gabs kein Durchkommen. Ich musste zurück bis Immensee und dann auf dem offiziellen Veloweg weiterfahren bis Risch. Ab Buonas benutzte ich dann den Veloweg bis zu den Höllgrotten. Dort, Nussgipfel- und Apfelschorlenpause. Danach musste ich noch einmal das Lorzentobel hinauf, bis nach Hause kräftig in die Pedalen treten. Um 14 Uhr wurde ich von Irma empfangen.
Der Tag war aber noch nicht gelaufen. E-Bikepflege (Foto mit Regenbogen!) war noch angesagt. Erst dann gings unter die Dusche und erst dann, als alles blitzsauber gereinigt war, zum Kaffee.
Nach dem Schreiben des Blogs, setzte ich mich dann um 20 Uhr in die Stube vor den Fernseher. Gute Ruhe.

Statistik: Wandern: 25 km, Bike: 151 km, Krafttraining: 76 Min., Auto: 42 km, Gartenarbeiten: 0 Std.

Beängstigend!😡
Gelesen im Newsletter von PCtipp 1. Juli 25
Erste Anzeichen weisen darauf hin, dass sich die Künstliche Intelligenz selbständig macht. Sie lernen selbständig zu lüge und ihre Schöpfer (Programmierer) zu bedrohen und verfolgen damit eigene Ziele.
Eine KI versuchte sich selbst auf externe Server herunterzuladen, als es ertappt wurde.
Bislang tritt dieses beängstigende Verhalten nur auf, wenn Forscher die Modelle absichtlich mit extremen Szenarien auf Herz und Nieren prüfen.
Das kann ja heiter werden. Reicht es denn nicht, wenn uns demokratisch gewählte Staatslenker verarschen?

Wo endet das?
Darauf habe ich schon lange gewartet, aber nicht gehofft.
Auszug aus dem Newsletter von «PCWELT» 3. Juli 25
Eine Hackermeldung macht die Runde.
Bisher unbekannten Hacker knackten vermutlich ein schwaches Passwort und öffneten dann das Ventil im Risevatnet-Staudamm am Ausgang des Risevatnet-Stausees in vollem Umfang. Damit übernahmen die Angreifer für mehrere Stunden die Kontrolle über den Mindestwasserdurchfluss und hatten die ganze Zeit Zugriff auf das Verschlusssystem des Staudamms am Risevatnet in Bremanger.
Der Angriff wir von Russland aus gehackt. Offiziell wurde es aber nicht bestätigt.

Gewusst?
GÜSELRANK
Strassenkurve östlich der Baarburg, heisst auch Baarburgrank oder Stricklerrank. Güsel erinnert daran, dass nördlich der Kurve eine alte Kehrichtdeponie liegt. In der von 1964 bis 1981 der Hauskehricht der Zuger Gemeinden abgelagert wurde.

Kaffee unser, der du bist in meiner Tasse, deine Wirkung komme, meine Müdigkeit vergehe … und zwar schnell!


Es gibt noch keine Rezension.
Bewertung:
Anzahl von Bewertungen:0
Bewertung:
Anzahl von Bewertungen:0
Bewertung:
Anzahl von Bewertungen:0
Bewertung:
Anzahl von Bewertungen:0
Bewertung:
Anzahl von Bewertungen:0

Fusszeile
Zurück zum Seiteninhalt