2. bis 8. Februar 2025
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 08 Feb 2025 · 8:15
Februar 2025
2. bis 8. Februar
Sonntag: Noch etwas müde von der langen Nacht in der Aula in Allenwinden stand ich um 7.30 Uhr auf. Kurz nach dem Morgenessen machte ich mich an die Verarbeitung der vielen Fotos die Cornelia und ich an der Inthronisation von Paul II. Hugener gemacht hatten. Über 500! Fotos musste ich kontrollieren und wenn nötig bearbeiten. Zu beachten gibt es da einiges, die Belichtung, die Schärfe, das Format und genügt die Qualität. Bei diesen Arbeiten vergehen Stunden. An eine Wanderung ist heute nicht zu denken. Der Nebel macht diese Entscheidung etwas leichter. Die Fotos sind übrigens auf meiner Homepage und dort auf der Faschallseite zu finden.
Montag: Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister (Mitte) will Bundesrat werden. Er hat am Montagmorgen seine Kandidatur bekannt gegeben, wie seine Kantonalpartei mitteilte. Meine Meinung: Viel lieber Pfister als Ritter.
Zu Besuch hatte ich heute Morgen einen Nachbar. Er kam mit alten Filmformaten vorbei die er gerne auf CD oder auf eine Speicherkarte übertragen hätte. Vor Jahren habe ich diese Arbeiten noch gemacht, aber heute fehlen mir dazu die Apparaturen, leider konnte ich ihm nicht helfen. Bei einem Kaffee hatten wir dann aber noch ein gutes nachbarliches Gespräch.
Arztbesuch am Nachmittag.
Danach weiter an meiner Faschallseite gearbeitet. Fotos von den Huldigungen sind nun in Arbeit.

Im Warteraum des Arztes stand ein Hinweisschild mit der Bitte an die Besucher, das Handy auszuschalten. Als ich von der Behandlung zurückkam, sass genau gegenüber der Handyaufforderung ein Mann und was tat er? Genau er beschäftigte sich mit seinem Handy!
Am Nachmittag auf unserer Nordic-Walking-Tour gingen wir der Sonne nach, will heissen, wir wählten den Weg an der Lorze entlang Richtung Steinhausen bis zum Rest. Alte Lorze. Auf dem Rückweg erklommen wir noch den Schlaufensteg und erlebten dort einen tollen Sonnenuntergang. Wie üblich gabs danach bei Daniela und René noch etwas zum Knabbern.
Mittwoch: Heute Morgen holten wir den verpassten Postitag nach. Auch einen Kaffee gabs danach beim Zumbi. Und welch eine Überraschung und fast wie abgemacht, auch Ladi sass dort.
Bei uns in Allenwinden kommt und geht der Nebel fast im Minutentakt, es ist kalt.
Am Nachmittag wanderte ich wieder einmal via St. Verena nach Zug. Dort kassierte ich beim Coop-City den Gratiskaffee ein, den ich von Daniela erhalten hatte, und dort erledigte ich auch wieder einmal ein Arbeit die ich schon lange auf der Liste hatte – Schuhe reinigen. Die Rolltreppe, will heissen die Bürsten auf der Seite, erledigten die gewünschten gute Dienste.
Fernsehfussball am Abend.
Donnerstag: Höllertreff, den Besuch der Höller in Baar habe ich zu Fuss via Talacher, Inwil gemacht. Es war recht kühl. Wie war das doch schön, als man in kurzen Hosen und nur mit dem T-Shirt bekleidet unterwegs sein konnte. Ich freue mich, wenn diese Zeit möglichst bald wieder kommt.
Am Nachmittag trainierte ich auf dem Fitnessgerät im Keller. 2 bis 3 mal pro Woche Krafttraining, dies habe ich mir schon mehrmals vorgenommen, meistens aber bleibt es beim Wollen. 😏

Am Nachmittag machte ich noch eine Wanderung nach Unterägeri. Zwischen dem Schützen und dem Dorf Unterägeri präsentierte sich mir ein herziges Hermelin, immer noch in seinem makellosen weissen Winterkleid.
Noch schnell einen Kaffee in Ägeri und ab mit der Post (Bus) nach Hause.
Wieder daheim, bearbeitete ich die Fotos vom heutigen Tag und schickt sie an die Zeitung. Mal schauen, ob sie dort wieder einmal ein Leserbild von mir veröffentlichen.
Samstag: Das Wetter stimmt. Kurz entschlossen ziehe ich nach dem Bettenmachen (neu anziehen) los zur Busstation. Ziel, Raten, ein heisser Entscheid wie man weiss. Es sind nur gerade 4 Fahrgäste im Bus. Auf der Strecke bis Oberägeri steigt gerade mal noch ein Fahrgast zu und etwas später in Unterägeri steigen 2 Fahrgäste aus. Die Fahrt geht also rassig vorwärts. Oberägeri Endstation, was erwartet mich, steht der Ratenbus noch hier. Aufatmen, beide Busse, der Raten- und der Sattelbus sind noch da. Ich mache mich bereit für einen schnellen Umstieg, man weiss ja nie! Ein zweites Paar, Bekannte aus Allenwinden wollen auch umsteigen. Freundlicherweise
hält auch unsere Chauffeuse neben dem Ratenbus an. Wir haben es geschafft und los geht die Fahrt. Nun wirds aber für mich peinlich. Die Bekannte fragt mich, ob ich auf nach Sattel fahre und welche Wanderung ich dort vorhabe. Ich erwiderte, mein Ziel sie der Raten. Scheisse, nun merken wir, dass ich im falschen Bus sitze, ist mir doch vor wenigen Wochen auch schon einmal passiert. Heute hatte ich Glück bei der nächsten Haltestelle in Oberägeri konnte ich noch in den hinter uns anhaltenden Ratenbus umsteigen. Aufschnaufen, ein bisschen schämen und dem Buschauffeur danken fürs Warten. 10 Minuten später hatte ich dann mein Busziel, den Raten erreicht. Überraschend wenige Pkws sind auf dem Parkplatz zu sehen. Ich marschiere los Richtung Gottschäli. Ein paar Hündeler sind auch schon unterwegs. Ich mache hin und wieder ein Fotos von der Umgebung. Auf halbem Weg, im Schatten des Waldes wir es glitschig. Gefrorener Schnee liegt auf dem Weg. Den Rückweg zum Raten werde ich wieder auf der Strasse machen. Gestärkt mit einem Kaffee und einer Nussstange auf dem Gottschäli, machte ich mich auf dem Weg bis zum Aussichtspunkt «Bellevue». Auch hier sind mehr Hunde unterwegs als Wanderer. Pünktlich erreichte ich wieder die Busstation auf dem Raten. In Oberägeri dann das Trauerspiel, der 634er fuhr gerade weg als wir ankamen. Hier funktioniert die Verbindung wie immer überhaupt nicht. Ich benutzte darum den 601er bis Unterägeri. Von hier gings dann zu Fuss via Brunegg nach Hause. Leider sah ich das Hermelin, das ich am Freitag in der Nähe des Schützen beobachtete und fotografierte, nicht mehr. Etwas müde vom langen Marsch kam ich dann um ca. 14 Uhr wieder zu Hause an. Den Kaffee von Irma brachte mich dann wieder auf Vordermann.

Fotos und die Homepage bearbeiten waren dann noch Arbeiten, die getan werden mussten, bevor ich die Beine vor dem Fernseher hochlagern durfte.
Meine Wochenstatistik: Wandern: 54 km, Bike: 0 km, Krafttraining: 60 Min., Auto: 30 km
Nachgehakt.
Schämen sie sich nicht Herr U. Maurer? 😡😡😡
Der ehemalige Bundesrat Ueli Maurer mischt sich in den deutschen Wahlkampf ein. Mit einer Videobotschaft bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) in Neu-Isenburg hat er die politische Landschaft in Deutschland und der Schweiz in Aufruhr versetzt.
Maurer sprach der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel in seinem Kurzauftritt Mut zu und äusserte sich kritisch über den Widerstand gegen die Partei.
Kommentar eines Schweizers und auch meine Meinung.
Diese Verharmlosung der Person Alice Weidel und vorallem der AFD löst bei mir eine Fremdschämreaktion aus. So ein Verhalten und die Einmischung in die Politik eines unserer Nachbarländer ist eines ehemaligen Bundesrates unwürdig. Gerade von jemandem wie Maurer, dem eine solche Einmischung in die Schweizer Politik gar nicht gefallen würde.
Interessant zu wissen.
Kesterit macht Solarzellen noch effizienter
Gelesen im News Letter von «Computerworld» 3.2.25
Das Halbleitermaterial Kesterit (CZTS) absorbiert Licht hocheffizient und könnte Photovoltaik-Technologien revolutionieren. Im Gegensatz zu Silizium ist CZTS ungiftig und besteht aus Elementen, die auf der Erde in grossen Mengen vorhanden sind.
Das Halbleitermaterial Kesterit (CZTS) absorbiert Licht hocheffizient und könnte Photovoltaik-Technologien revolutionieren. Im Gegensatz zu Silizium ist CZTS ungiftig und besteht aus Elementen, die auf der Erde in grossen Mengen vorhanden sind.
Dies macht es zur nachhaltigen und kostengünstigen Alternative für Solarzellen, so die University of New South Wales. Bandlücke geschlossen
Die Forscher der Hochschule haben untersucht, ob sich die Auswirkungen der Ladungsträger-Rekombination in Kesterit-Solarzellen mit grosser Bandlücke durch das sogenannte Wasserstoff-Temperung abschwächen lassen.
Ihr in "Nature Energy" veröffentlichter Artikel zeigt, dass diese Technik die Sammlung von Ladungsträgern in CZTS verbessern kann, indem sie Sauerstoff und Natrium in den CZTS-Schichten neu verteilt. "CZTS ist ein besonders vielversprechender Kandidat als obere Zelle in Tandem-Solarzellen", sagt Forschungsleiter Kaiwen Sun.
Breite Anwendungspalette
Im Rahmen ihrer Studie hat Suns Team seine Wasserstoff-Temperungsmethode auf eine kadmiumfreie CZTS-Solarzelle angewendet. Dabei stellte es fest, dass diese Technik die Leistung der Solarzelle signifikant verbesserte und eine Rekordeffizienz von 11,4 Prozent erreichte.
"Unsere vorgeschlagene Technik ist nicht nur auf CZTS beschränkt, sondern hat auch vielversprechende Ergebnisse bei anderen Dünnschicht-Solarzellen wie CIGS gezeigt. Dies könnte den Weg für effizientere und nachhaltigere Solarenergielösungen ebnen", meint Sun. (pressetext.com)
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