17. bis 23. November 2024
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 23 Nov 2024 · 3:30
17. bis 23. November
Sonntag, Ruhetag. Heute habe ich mir vorgenommen einen Ruhetag einzuschalten. Kaum aber war ich aus dem Bett stresste mich der Vollmond. Stress ist eigentlich das falsche Wort, denn ich wollte unbedingt vom untergehenden Vollmond Fotos machen. Also stand ich schon vor dem Morgenessen draussen hinter der Kamera in der Kälte. Während dem fotografieren musste ich auch noch den leeren Akku wechseln und zu guter letzt kamen dann auch noch Wolken auf. So konnte ich den Mond, wie er sich hinter den Sträuchern verabschiedet nicht mehr fotografisch festhalten.
Nach dem Morgenessen mühte ich mich 30 Minuten auf dem Fitnessgerät ab, bevor ich einige Arbeiten am PC erledigte.
Das sonnige Wetter reizte schon etwas draussen zu unternehmen, in Baar war ja auch noch Chilbi. Ich aber verschlief einen Teil des Nachmittags im schön warmen Wintergarten.
Montag: Sonnenschein. Ich wollte am Morgen eine kleine Wanderung machen, wir erhielten aber netten Besuch aus Walchwil. Ein ehemaliger Nachbar besuchte uns mit seinen 2 Kindern, die wir manchmal immer noch vermissen. Sie spielten und redeten mit uns, halfen im Garten und benutzten auch meine Laptops, darin waren beide schon wahre Meister.
Am Nachmittag wanderte ich noch nach Baar und besuchte die Baarer Chilbi.
Dienstag: Trotz Regen und Sturmwarnungen marschierten Daniela und ich am Nachmittag um 14.45 Uhr auf der Burgmatt los ins Lorzentobel. Ich nahm für nach dem Lauf vorsorglich Ersatzkleider mit, sogar ein Frotteetuch hatte ich dabei um mich wieder trocken zu reiben. Aber es kam alles ganz anders. Auf den letzten 200 m fing es an zu tropfen, vom Wind oder gar Sturm spürten wir nichts. Gut haben wir uns für das Nordic Walking entschlossen. Bei einem, nein natürlich zwei Tassen Kaffee sprachen wir über Gott und die Welt und waren klar der Meinung, dass wir, wenn wir etwas zu sagen hätten, alles viel besser machen würden.
Mittwochmorgen, es schneite kurz aber schon bald zeigte sich wieder die Sonne. Vor dem Staubsaugen konnte ich mich heute Morgen nicht drücken. Danach gabs aber gabs den hochverdienten Kaffee im Dörfli.
Dunkle Wolken am Nachmittag, trotzdem wagte ich es via St. Verena nach Zug zu wandern. Es ging alles gut, ohne Schnee oder Regen. Zurück nach Hause gings dann mit dem Bus.
Donnerstag, Freitag, Samstag: Um die Höller am Donnerstagmorgen in Baar zu besuchen benutzte ich den Bus. Irma lag krank im Bett. Am heutigen Treff waren alle mehr oder weniger friedlich, es gab keine hitzige Diskussionen. War daran die Kälte schuld?
Am Nachmittag durfte ich mich wieder einmal eine volle Stunde von Cornelia durchkneten lassen.
Und dann, es war 14 Uhr kam er, der angesagte starke Schneefall. Vor 40 Jahren wäre ich darüber glücklich gewesen. Damals war ich Winter für Winter mit einer Gruppe Verrückter Langläufer unterwegs – tolle Zeit. Halb Europa haben wir abgeklopft. Woche für Woche waren wir an einem Volksskilanglaufrennen dabei, das ist nun alles Geschichte und vorbei nur die Erinnerungen bleiben.
Ein paar Stunden später ging es mir nicht mehr so gut und ich blieb bis Samstag morgen im Bett. Gerne wäre ich am Samstag irgendwo durch die herrliche Schneelandschaft gewandert aber es ging nicht.
Es gab viel Schnee, 40 cm habe ich am Samstagmorgen gemessen. In der Samstagszeitung las ich, dass viele der Autounfälle am Freitag passiert seien, weil die Autos noch mit Sommerreifen unterwegs waren, aber es wird geflucht und gelästert, weil die Strassen nicht blitzsauber gepflügt werden! Bild: Unser Gartensitzplatz.
Statistik: Wandern: 28 km, Auto Km: 27 km, Krafttraining: 50 Min, das Biken ist bis auf weiteres eingestellt.
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