16. bis 23. März 2025
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 22 Mär 2025 · 5:30
Sonntag:
Unsichere Wetterlage, das heisst, heute machte ich zu Hause im Keller
40 Minuten Konditionstraining auf dem Velo. Strampeln im Keller ist
zwar nicht so mein Ding, hilft aber sicher die Kondition zu
verbesser. Bald kommt ja der Sommer und dann bin ich einigermassen
für Velofahrten draussen in der Natur gerüstet.
Noch
einen Nachtrag zum gestrigen Samstagabend, einer meiner absoluten
Lieblingsfilme wurde gesendet. «Eine Frage der Ehre». Mit Demi
Moore, Tom Cruise und Jack Nicholson. Den Film habe ich nun schon zum
X-mal angeschaut und es war sicher nicht das letzte mal.😊
Montag:
Nur 2 Grad am Morgen um halb Zehn. Ich besuchte die Kafirunde im
Löwen. Es gab sehr viel zu besprechen. Würde die Welt auf uns
hören, gäbe es keine Kriege und die Kohle wäre viel besser
verteilt.
Nachmittag,
kreuz und quer durch die halbe Gemeinde Baar. Nachdem ich beim
Abwasch geholfen hatte, startete ich meinen Nachmittagsmarsch. Via
die Wildenburg gings dann über die Oberallmend hinunter nach Inwil
und von dort weiter bis zum Bahnhof Baar. Hie und da drückte schon
die Sonne durch – herrlich, es wird Frühling. Für einen Kaffee
reichte die Zeit leider nicht mehr, der Bus nach Allenwinden stand
schon bereit. Der Chauffeur gönnte uns dann eine kleine Zusatzrunde
durchs Dorf. Er benutzte die ehemalige Strecke Bahnhof- und
Dorfstrasse bis zum Kreuzplatz. Da er dadurch etwas länger unterwegs
war, musste er dafür beim Talacher nicht mehr so lange auf den Bus
von Zug herkommend warten.
Dienstag:
Seit heute trage ich eine Uhr die unter anderem auch Schritte zählt
und die gelaufenen Kilometer festhält, auch der Puls wird gemessen. Der Dienstag ist für einen
solchen Test ideal, da ich am Nachmittag Nordic Walking betreibe.
Heute haben Daniela und ich wieder die körperlich strengste Strecke,
für mich jedenfalls, ausgesucht – den Früeberg.
Start im Himmelrich –
Spinnerei – Lättich – Büni – dann den kräfteraubenden Weg
hinauf zum Deibüel – dort kurze Verschnaufpause bei den herzigen
Geissen – weiter rund um den Schönbüelwald und wieder zurück ins
Lorzendamm und als Dessert folgen noch die 265 Treppen des
Schlaufensteges. Zurück im Himmelrich in der Burgmatt erhole ich
mich dann bei Speis und Trank.
Mittwoch:
Sonnenschein, wie schön. Wichtige Besprechung am Morgen im Dörfli.
Die allgemeine Weltlage ist ein heute unser grosses Thema. Leider
sind uns die Hände gebunden, wir jedenfalls würden anders regieren.
😏
Biketour
bis Morgarten. Dort fotografierte ich ein Feld mit tausenden von
Märzenbecher. Dann wollte ich hinten am Ägerisee bei der Nas den
See umrunden, war aber gesperrt und dies bis Ende März. Ungern
radelte ich auf der verkehrsreichen Hauptstrasse zurück nach
Unterägeri.
Donnerstag:
Der grosse Tag für uns Allenwindnerinnen und Allenwindner. Grosser
Bahnhof in Baar für unseren Bundesrat Martin Pfister. Aber alles der Reihe
nach, denn dies war ja nicht der einzige wichtige Termin für mich an
diesem Tag.
Der
Reihe nach: Morgenessen, Fahrt mit dem Auto nach Baar zum
Höllertreff, zurück nach Allenwinden zum Seniorenmittagstisch im Löwen,
dann wieder hinunter nach Baar zum grossen Empfang von Bundesrat
Martin Pfister, danach wieder hinauf nach Allenwinden und GV am Abend
um 19.30 Uhr im Löwen. Nachtessen, anschliessend GV. Einiges bei uns
Senioren gefällt mir nicht. Ich werde mich darüber bei unserem
Präsidium bei einer günstigen Gelegenheit unterhalten müssen. Es
geht um die Finanzen. Kurz vor Mitternacht verlasse ich mit 2
Kameraden das Wirtshaus.
Ich
lese zur Zeit einen Krimi, dessen Schreibweise mir sehr gefällt und
darum wurde es fast 01.00 Uhr bis bei mir Lichterlösen war.
Freitag:
Saharastaub bedeckt den Himmel am Morgen. Wir waren in Zug beim
Einkaufen. Also Irma kaufte ein, ich spazierte am See entlang und
besuchte, wie immer wenn ich in Zug bin, die Buchhandlung Balmer und
durfte dort zu meiner Freude feststellen, dass noch mehrere Bücher
des italienischen Krimiautors Andrea Camilleri vorrätig sind. ** siehe unten.
Wieder
in Allenwinden besuchte ich noch kurz den Runden Tisch im Dörfli.
Wichtig, denn man weiss ja nie, ob man dort nicht noch etwas
wichtiges erfahren kann.
Am
Nachmittag machte ich eine Wanderung durchs Lorzentobel, mit einem
Zwischenstopp im Restaurant Höllgrotten. (Winterruhe vorbei, ist
wieder geöffnet.)
Beim
Buebegunte erklomm ich mit letzter Kraft noch den Schlaufensteg und
fuhr dann mit dem Bus nach Hause.
Samstag:
Biketour zum Steinstossstübli. Start um 9.00 nach Unterägeri, von
dort hinauf auf den Gubel. Pause. Weiter via Kistenpass bis Alosen
von dort via Böschi zum Steinstossstübli. Kafihalt. Unterwegs
plagte mich ein ekliger böiger, manchmal recht kühler Wind. Nach der
wohlverdienten Pause ging die rasante Fahrt dann via Rothenthurm auf
dem Veloweg hinunter nach Sattel, weiter dann auf der Hauptstrasse
nach Ober- und Unterägeri. Das letzte Teilstück nach Hause konnte
ich dann wieder auf dem autofreien Veloweg unter die Räder nehmen. Verrückt,
aber ich hatte das Gefühl, das heute alle Landwirte mit ihren überbreiten
Traktoren unterwegs waren. Jedenfalls musste ich einige male die
Fahrt unterbrechen und irgendwo auf dem Land abseits der Strasse
anhalten. 😒 Für die ca. 60 km lange bergige Strecke benötigte ich 4
Stunden.
Wieder
zu Hause gabs dann einen Kaffee mit einem Schwarzwälderstück.
Von
Ausruhen konnte aber noch keine Rede sein, der Wochenbericht musste
erledigt und auch die Homepage wollte nachgeführt werden und erst
dann konnte, durfte ich mich von den Strapazen ausruhen. 😉
Statistik:
Wandern: 50
km,
Bike: 96
km, Krafttraining: 40
Min., Auto: 39
km, Gartenarbeiten: 0
Std.
**Krimiautor
Andrea Camillieri
Seine
bekannteste Romanfigur ist der sizilianische Commissario Montalbano.
Die Krimireihe mit ihm als Commissario ist international bekannt und
wurde in 30 Sprachen übersetzt. Salvo Montalbano erschien zum ersten
mal 2001 in dem Buch "Die Form des Wassers", mittlerweile gibt es
bereits 28 Fälle
mit ihm.
Wenn
Idioten an der Macht sind, wird es gefährlich. Schau dich um, es
gibt viele Länder in denen Menschen nicht mehr ruhig schlafen
können, geschweige denn es wagen offen auszusprechen was ihnen
missfällt.
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