11. bis 17. Mai 2025
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 17 Mai 2025 · 7:00
11. bis 17. Mai 2024
Sonntag: Da ich an der Feier von Bundesrat Martin Pfister nüchtern blieb, ich hatte gar keine Zeit irgendwelche Getränke oder Esswaren zu mir zu nehmen, stand ich schon recht früh auf und nach dem Morgenessen fuhr ich mit dem Bus nach Unterägeri. Eigentlich wäre ich gerne auf den Raten gegangen, aber da das Wetter Kapriolen machte, zog ich es vor, nicht allzu weit von zuhause wegzubleiben. Ich muss etwas aufpassen beim Laufen, irgendwie und irgendwo habe ich eine Zerrung am Oberschenkel eingefangen. Beim Wandern merke ich fast nichts, aber Treppenlaufen ist nicht ratsam.
Montag: Termin um 10.30 Uhr bei meiner Ärztin in Baar. Kontrolle der OP-Wunde. Leider wurde es nichts mit einer Wanderung nach Baar, beim Start regnete es und so benutzte ich den Bus. Kontrolle alles i.O. Ich habe sportlich wieder freie Fahrt, ich darf wieder Biken und auch kontrolliertes Krafttraining ist erlaubt. Die Kontrolle ging nur 10 Minuten und so hatte ich noch genügend Zeit für einen Kaffee beim Zumbi.
Die Wetterprognose für den Nachmittag verarschte mich, Regen war angesagt und so blieb ich zu Hause, der Regen aber kam nicht. Genügend Zeit also, Arbeiten am PC zu erledigen.
Dienstag: Üblicher Dienstagmorgenablauf, Lidl, Zumbi, stöckle, fernsehen.
Mittwoch: Ein toller Frühlingstag. Viel Abwechslung heute in meinem Programm. Die obligaten Hausarbeiten kennen wir mittlerweile zur genüge. Dazu kamen heute aber Gartenarbeiten, einen Teil des «Rasens» musste ich mit der Sense bearbeiten, so hoch stand das Gras. Ich musste dabei höllisch aufpassen, keine Margeriten nieder zu mähen.

Für den Hunger kochte Irma dann feine Käseschnitten. Danach gab es kein Ausruhen und auch keinen Kaffee. Eine Bike fahrt stand auf auch noch dem Programm. Zum Steinstossstübli wollte ich eigentlich, liess es dann aber sein, zu weit und zu hölprig. Ich radelte bei starkem Wind um den Ägerisee. In Unterägeri machte ich bei der Kreuzmühle. Dort gibt es für mich immer ein feines Dessert zum Kaffee und man kann dort auch herrlich die vorbeifahrenden und vorbeilaufenden Menschen beobachten. Ein Lieblingstätigkeit von mir. Wieder zu Hause nahm ich noch vor dem Duschen und noch in den Velokleider, das am Morgen geschnittene Gras zusammen zusammen. Erst nach all diesem Krampf, setzte ich mich im Wintergarten in den Liegestuhl und schloss für einige Minuten die Äuglein. Weitere Tätigkeiten heute: PClen und fernsehen.
FOTO: Das herzige Brautpaar steht am Ägerisee.
Donnerstag: 8 Uhr Autoabgabe in der Garage in Zug für einen Service und Einbau eines Radios mit DAB+. Endlich wieder SRF1, endlich wieder normales Radio hören. Danach machte ich eine Wanderung via Zug an der Bahnlinie entlang nach Baar zum Höllertreff. Die Eidechsen schlafen noch. Nicht schlafen können die vielen Bauarbeiter auf der Lüssiüberbauung. (Foto) Wahnsinn diese Riesenbaustelle mitten in der Natur. Nicht nur dort wird auf Tod komm raus gebaut. Gestern sah ich die Riesenbaustellen in Unterägeri.
Zurück zu den Höller, ein Unwissenheit bei ihnen hat mich überrascht, gibt es doch E-Bikefahrer, die nicht wissen, dass man auch Tags mit Licht fahren sollte. (Ich fahre ohne.)
Wieder zu Hause musste ich am Nachmittag den Rasen mähen. Später dann am Nachmittag wanderte ich nach Inwil zur Garage Andermatt und holte dort unser Auto ab.
Leider habe ich bei der Instruktion des neuen Autoradio nicht richtig hingehört und bin darum am Ars.. Ich finde DAB nicht auf dem neuen Gerät. Ich muss wohl noch einmal bei der Garage vorbeischauen.

Samstag, 17. Mai 25
Es war genau 17.05 Uhr als ich den heutigen Bericht schrieb. Ich sass im wunderbar geheizten Wintergarten, barfuss,im T-Shirt und in kurzen Hosen und hatte wunderbar warm. Vor 6 Stunden war das noch ganz anders, ich fror erbärmlich. Für diesen erbarmungswürdigen Zustand war ich aber selber Schuld.
Also zurück auf 10 Uhr zum Start mit dem E-Bike. Dies Sonne schien, draussen war es gerade so zum aushalten, darum sah meine Velokleidung folgendermassen aus: Natürlich Helm,, Kurzarm Hemd und darunter ein Schweissleibchen, kurze Velohosen, kurze Socken und Turnschuhe. Eingerieben mit Sonnencreme startete ich Richtung Unterägeri. Schon nach den ersten paar hundert Metern hatte ich kalte Hände und Arme. Umkehren und eine Jacke anziehen lag nicht drin, es wird sicher wärmer und die Sonne schien. In Unterägeri fror ich am ganzen Körper, nun geht es den Berg hoch zum Gubel, das gibt sicher warm. Ich fror etwas weniger aber kalt war es halt immer noch. Durchhalten es wird besser. Kurze Pause auf dem Gubel und weiter ging es dann zum Kistenpass bis Alosen. Kurze Denkpause, die Bewölkung nahm zu, soll ich umkehren? Kommt nicht in Frage weiter gings, hinauf aufs Böschi. Noch kann ich umkehren und runter fahren Richtung Oberägeri. Eine Gruppe Biker überholen mich, dies weckt meinen Stolz. Ich setzte denen nach und 10 Minuten später sass ich auf der Terrasse beim Steinstossstübli vor einem Kaffee und einem Stück Linzertorte. Der Platz war geschützt und die sonne wärmte einwenig. Ich fand sogar noch Gesprächspartner aus Allenwinden. Der Heimweg erfolgte dann via Sattel, Ägerisee nach Allenwinden. Und ich fror immer noch. Die heisse Dusche nutzte ich voll aus. Auch der Kaffee im Wintergarten war eine tolle Erholung. Fazit: Bei solchen Wetterverhältnissen werde ich in Zukunft wärmere Kleider anziehen. 😉
Noch etwas, wir haben nicht nur einen Bundesrat in unserem Dorf, sondern auch den schnellsten STV-Zuger. Joel Murer nämlich heisst der Junge Sportler und wir Allenwindner sind mächtig stolz auf ihn. Herzliche Gratulation Joel weiter so.
Statistik: Wandern: 65 km, Bike: 133 km, Krafttraining: 15 Min., Auto: 29 km, Gartenarbeiten: 3 Std.
Gewusst?
Gefährliche Sicherheitslücke im Fotobearbeitungsprogramm GIMP: In der aktuellen Version der quelloffenen Bildbearbeitungs-Software GIMP klafft eine Lücke, die sich zum Einschleusen schädlichen Codes eignet. Bis ein Update bereitsteht, sollten Sie einen bestimmten Dateityp nicht öffnen.
Sicherheitsforscher der Trend Micro Zero Day Initiative (ZDI) haben in GIMP 3.0.2 eine Sicherheitslücke entdeckt, der sie den Bezeichner ZDI-CAN-26752 gegeben haben. Eine CVE-ID ist bislang noch nicht bekannt, der CVSS-Score 7.8 bedeutet ein hohes Risiko. Wird eine speziell präparierte cmit GIMP geöffnet, kann es aufgrund unzureichender Prüfung zu einem Pufferüberlauf kommen.
Das heisst für uns GIMP-Benutzer: AUFPASSEN.
Chistenpass in Baar, nennt man den Fussweg von Bligisdorf zum Zimbel. Er führt über eine leichte Anhöhe.
Man erklärt den Namen damit, dass man diesen Heimweg benutzte, wenn man wegen Trunkenheit das Fahrrad vor dem Gasthaus Bligisdorf stehen lies und zu Fuss heimkehren musste. 😏
Chistenpass: Ironische Benennung nach dem Kistenpass, dem Übergang von Linthal GL nach Breil/Brigels im bündnerischen Vorderrheintal. Die Benennung spielt mit der schweizerdeutschen Wendung e Chiste haa für: betrunken sein.
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