Letzte Maiwoche
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Freitag 31 Mai 2024
26. Mai bis 1. Juni
Sonniger Sonntag, Biketag. Vorgesehen war eine Zugerseerunde. Ich entschied mich dann aber für die bekannte Fahrt zum Steinstoss-Stübli via Gubel Alosen. Auf dem Gubel machte ich ein Foto von zwei Bloodhound Raketen (Foto). Die will ich einem frisch zugezogenen Nachbarn zeigen. Er kennt die Fliegerabwehrstellung auf dem Gubel nicht.
Grenzwertig war meine Ankleide. Kurzärmlig und kurze Hosen, na ja. Jedenfalls gross ins Schwitzen kam ich nicht. Dann das übliche Kaffee und die Linzertorte in der Altmatt. Auf der Heimfahrt musste ich einen kleinen Umweg machen. Eine grosse Kuhherde weidete auf dem Veloweg vor Rothenthurm. Es war alles verschissen. Und so musste ich durch Rothenthurm fahren. Riesenverkehr fast wie am Gotthard.
WhatsApp funktioniert leider immer noch nicht – ärgerlich. Bin im Kontakt mit dem Anbieter meines Abos.
Den Nachmittag verbrachte ich lesend im Wintergarten. Dann bereitete ich mich auf das Finalspiel zwischen der Schweiz und den Tschechen vor.
Es hat nicht sollen sein, Resultat:0:2
Montag: Kurze Wanderung am Morgen via Brunegg-Schmittli-Rest. Löwen.
Krafttraining im Keller. Bilder und Homepage bearbeiten.
Immer noch kein Kontakt nach Hause mit WhatsApp.
Foto rechts: Das ist kein Soldatenfriedhof, sondern eine Neubepflanzug von Bäumen an der Hauptstrasse zwischen Niedfuren und Neuägeri, in der Nähe vom Schmidtli.
Dienstag: Auch heute funktionierte mein WhatsApp.
Am Nachmittag hatte ich einen Termin bei meiner Ärztin. Ich bin gesund und brauche keine zusätzliche Medikamente.
Etwas später als sonnst, machten Daniela und ich uns auf die Nordic walking Strecke. Wir kamen ganz schön ins Schwitzen.
Mittwoch: Endlich, WhatsApp funktioniert. Ich war extra, mit Betonung auf extra, im Dörfli in Allenwinden, habe dort einen Kaffee getrunken, mit den Kameraden wichtige Gespräche geführt und dann auch noch WhatsApp ausprobiert. Erfreulich es funktionierte auf Anhieb.
Bevor ich aber ins Dorf ging, mähte ich noch den Rasen, denn es ist wieder starker Regen angesagt.
Am Nachmittag machten wir Einkäufe beim Jumbo und im Einkaufscenter Steinhausen. Wie immer schneugten wir im Bücherladen. Dort sah ich das neueste Buch, erst gerade aufgelegt, meiner Lieblingsschriftstellerin Donna Leon. Es ist der 33. Fall von Commissario Brunetti. Ab sofort müssen alle anderen Bücher warten.
Donnerstag: Am Freitag wird unser Wintergarten von einem Putzinstitut gereinigt, darum gab es für mich am heutigen Morgen einige Hausaufgaben zu erfüllen. Bei diesem Regenwetter sind solche zusätzliche häusliche Arbeiten etwas leichter ertragbar.
So gegen 12 Uhr wurde blauer Himmel sichtbar und da hielt mich nichts mehr im Haus. Ich marschierte Richtung Unterägeri. Wohlweislich mit Regenschutz. Nach einem kurzen Schwatz mit einem Bekannten von unserem Dorf, ich war noch keine 500 m weit gelaufen, fing es an zu regnen. Schnell zog ich den Regenschutz über, denn nass werden wollte ich nicht. Den konnte ich aber nach einer Minute wieder abziehen, fertig Regen. Mal schien die Sonne mal wurde es dunkel am Himmel. Unterhalb der Brunegg musste ich den Regenschutz wieder anziehen und wieder nur für 1, 2 Minuten. In der Ferne hörte man Donner. Auf halbem Weg zwischen Allenwinden und Unterägeri machte ich Fotos von Blumen und einem Nektar suchenden Hummel. Es wurde wieder dunkel und es der Donner war schon ganz nah. 400 m vor dem Rest. Schützen ging es dann los. Ein Platzregen ging nieder. Ich suchte Schutz unter einen Baum. Für ein paar Minuten hielt der Baum den Regen ab, aber dann wurde ich so richtig geduscht. Es blitze und donnerte weiter. Nach ca. 15 Minuten wurde es etwas ruhiger und ich entschloss mich, weiter zu wandern und zwar zum Rämselbach und von dort bis Neuägeri. Kaum war ich vom Baum weg schlug ein Blitz ganz in meiner Nähe ein und es klöpfte fürchterlich. Mir war nicht mehr ganz wohl. Der Wanderweg (Foto) verwandelte sich in einen Bach. Tropfnass erreichte ich Neuägeri. Beim Schmittli stieg ich dann in den Bus bis Allenwinden. Zuhause zog ich dann zuerst trockene Kleider an und dann genoss ich einen Kaffee im schön warmen Wintergarten. Inzwischen hörte der Regen auf und die Sonne zeigte sich auch wieder. Laut Wetterprognosen ist aber das ganze noch nicht gegessen. Das Wandern unter solchen Bedingungen werde ich aber in nächster Zeit anderen überlassen. Das waren acht harte, aufregende und vor allem nasse Kilometer.
Freitag: Bei uns wird trotz starkem Regen der Wintergarten auf Vordermann gebracht. Ich verziehe mich ins Dörfli.
Ich glaube, das war der este Freitag in diesem Jahr, an dem wir nicht in der Stadt waren. Am Nachmittag hockte ich abwechslungsweise vor dem PC und auf dem Trainingsgerät im Keller.
Ein wärmendes Chemineéfeuer machte den Abend vor dem Fernseher angenehm.
Samstag: Morgenessen, Betten frisch anziehen und ab. Es regnet nicht,
ist aber stark bewölkt. In der Nähe unseres Hauses läuft der
Schwarzenbach, unser Dorfbach vorbei und rauscht stark. Dies bringt
mich auf die Idee, den Schwarzenbach-Wasserfall bei der Wildenburg zu
besuchen. Fotoapparat und Regenschutz ist auf Mann und los geht es.
An den Spuren am Ufer des Baches sehe ich, dass er in der Nacht höher
floss. Einen kurzen Besuch der Wildenburg liess ich sein und stieg
die steile Treppe hinunter zum Wasserfall. Beeindruckend war er. So
gewaltig habe ich ihn noch nie hinunterstürzen sehen. Ich machte
einige Fotos und mühte mich auf der anderen Seite der Schlucht
hinauf bis zum Aussichtspunkt oberhalb der Tobelbrücke. Einen
Abstecher auf die Brücke machte ich auch noch. Auch dort gabs ein
paar Fotos. Auf der Oberallmend zweigte ich ab hinunter nach Inwil.
Auf dem Wanderweg nach Baar begrüsste ich noch die herzigen Ziegen
beim Sternenhof. Auf einen Kaffee beim Zumbi in Baar musste ich
verzichten, praktisch alle Plätze waren besetzt und viele standen
noch bei der Kaffeeausgabe an. So kaufte ich noch 2 Stück
Schwarzwälder und setzte mich in den Bus nach Allenwinden.
Nun
sitze ich da vor dem PC und schreibe den Blog zu Ende, bearbeite die
Fotos die ich am heutigen Tag gemacht habe und
schleppe Holz fürs Cheminée herbei und geniesse dann den
Samstagabend vor dem Fernseher. Borussia Dortmund - Real
Madrid steht zuoberst auf meinem Programm.
Das wäre es dann
für diese Woche, dachte ich. Aber der PC lässt mich während der
Arbeit für einmal ganz böse im Stich – er blockiert. Alle Tricks
die ich kenne nützen nichts. Ich muss den PC abwürgen, will
heissen, den Ausschalter drücken und hoffen, dass möglichst wenig
verloren geht.
Glück gehabt, sogar
die Zeilen die ich für den Blog geschrieben habe sind noch
vorhanden. Nun versuche ich, dass ich die Arbeit doch noch zu einem
guten Ende führen kann.
Wochenstatistik:
Wandern: 37km, Auto: 52 km, Bike: 56 km, Fitness: 30Min.
Über 50 Autokilometer, so viele km machte ich schon lange nicht mehr in einer Woche.Zugerland Verkehrsbetriebe
Zugerland Verkehrsbetriebe Fahrplanvernehmlassung vom 23. Mai bis 9. Juni 2024 Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2024 Zusammenstellung der geplanten Änderungen im Kanton Zug – Fahrplan 2025
Wichtig für Fahrgäste die mit dem Bus auf den Raten möchten.
60.610 Oberägeri–Raten Die Haltestelle Raten wird von Montag–Freitag nur noch stündlich bedient. Grund ist die Anschlusssicherung in Oberägeri an die Buslinie 601 Zug–Oberägeri.
60.634 Baar–Allenwinden–Oberägeri In Fahrtrichtung Oberägeri verkehren die Kurse ab Baar, Bahnhofplatz direkt nach Baar, Oberdorf. Die Haltestellen Baar, Rathaus und Baar, Kreuzplatz werden nicht mehr bedient.
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Emojis in allen Programmen nutzen
In Windows 10 und 11 kannst du in allen Programmen auf eine grosse Auswahl an Emojis und Symbolen zugreifen. Das heisst, es spielt keine Rolle, in welchem Programm du gerade arbeitest, ob du gerade eine E-Mail schreibst oder in einem einfachen Textverarbeitungsprogramm wie dem Windows-Editor Emojis oder Zeichen wie ©, ™ oder » und « einfügen möchtest.
Klicke einmal auf die Textstelle, an der du das Emoji einfügen möchtest. Drücke dann gleichzeitig die "Windows-Taste" zusammen mit der Taste mit dem "Punkt". Dadurch erscheint ein neues Fenster. Wähle darin das gewünschte Emoji aus.
So einfach.😉
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PC-Sicherheit
Der Browser «Google Chrome» hat ein neues Sicherheits-Update.
Auch der «Brave» Browser hat ein neues Sicherheitsupdate.
Solche Updates sind wichtig.
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Gewusst?
Tracker.
Weil ein Tourist in seinem gestohlenen Rucksack einen Tracker hatte, konnte die Kantonspolizei Zürich den mutmassliche Dieb lokalisieren und verhaften.
Tracker, auch Tags genannt, sind kleine Bluetooth-Geräte, die an Gegenständen wie Schlüsseln oder Rucksäcken befestigt werden können und mit deren Hilfe sich die betreffenden Gegenstände einfacher wiederfinden lassen, wenn sie verloren gegangen sind.
😉 😂 😊 🤣
So schön gemütlich!
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