9. bis 15. Juni 24

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
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9. bis 15. Juni 24

Heiri Süess Allenwinden
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Freitag 14 Jun 2024
9. bis 15. Juni 24
Sonntag: 😒
Montag: Eine Krücke habe ich auf die Seite gelegt.😏 Es geht mir etwas besser, ich hoffe, dass ich bis Samstag wieder ohne Krücken laufen kann, denn am Samstagmorgen wird das Trättitraktorenrennen in Allenwinden durchgeführt und ich habe einen Job als Fotograf und den möchte ich nicht verpassen.
In Sachen Wandern verpasse ich heute Morgen nicht viel, es ist nass draussen aber am Nachmittag wurde schön warm und die Sonne zeigte sich.
Ich habe heute noch einmal die Busverbindungen 2025 von Allenwinden auf den Raten studiert und komme auf ein niederschmetterndes Ergebnis, ab 2025 muss ich noch länger in Oberägeri warten.😡 Ich habe an die Verantwortlichen geschrieben und bin gespannt auf ihre Antwort.
Doch noch etwas Positives an diesem Tag kommt mir in den Sinn, da ich schlecht zu Fuss unterwegs bin brauche ich kein Taschengeld.
Am Nachmittag habe ich auch noch den Krimi von Donna Leon zu Ende gelesen. Mich fasziniert auch an diesem Buch ihre ganz spezielle Schreibweise über Menschen, deren Tun und Denken. Zum Beispiel: Commissario Brunetti und seinen Chef Potta, dessen Sekretärin usw. Polizisten sind halt auch nur Menschen. Am Abend geht es dann weiter mit dem Buch «A wie Andermatt, 1473 bis 2023». Lebensgeschichten aus über fünf Jahrhunderten.

Dienstag: Es regnet wieder einmal. Das Einkaufen lasse ich für einmal sein. Ich wäre zwar gerne zum Kafitreff beim Zumbi gegangen, ich muss aber nicht allen Leuten zeigen, dass ich zur Zeit am Humpeln bin.
Mittwoch. Erste Gehversuche draussen. Nach dem Einkaufen in Baar mit dem Auto, Autofahren ging übrigens hervorragend, machte ich erste Gehversuche für einen Kaffee zum Dörfli und zurück, 800 m. Ich benutze einen Wanderstock.
Am Nachmittag machte ich 20 Minuten Krafttraining im Keller. Seit Gestern kann ich auch wieder einigermassen Treppen gehen.
Vom PC lud ich Emojis herunter für den Gebrauch auf der Homepage. Diese musste ich aber alle noch mit einem speziellen Programm bearbeiten, will heissen ausschneiden. Siehe Beispiele: Die rote Farbe muss weggemacht werden. Dazu habe ich ein spezielles Programm «CutOut». Bei den 2 abgebildeten Emojis geht das sehr gut, schwieriger wird das bei komplizierten Fotos mit schwierigem Hintergrund. Dafür braucht es dann noch viel Nacharbeit.

Donnerstag: Das Gehen macht mir weniger Mühe, auch die Schmerzen sind nun erträglicher geworden. Ich hoffe, ich bin bereit, am Samstag Fotos vom Trättitraktorenrennen zu machen. Zum Höllertreff am Morgen nach Baar benutzen wir das Auto, denn wir mussten rechtzeitig zum Senioren Mittagestisch zurück in Allenwinden sein.

Freitag: Den Gang nach Zug lasse ich heute Morgen bleiben, es regnet und zu Fuss bin ich noch nicht so gut unterwegs. Bis zum Dörfli reicht es gerade noch. Zuvor schaute ich mich noch einmal genauer im Busfahrplan 2025 um. Ganz besonders interessiert mich natürlich die Verbindungen Allenwinden-Oberägeri-Raten und zurück. Es hat sich aber nichts geändert. Wie sagt man doch so schön: Die spinnen die Römer. Das gleiche möchte ich zu diesen Fahrplanplaner sagen, die den Fahrplan für 2025 geplant haben. Warum? Ich nehme wieder das Beispiel Allenwinden-Raten mit Umsteigen in Oberägeri. Z.B. Ankunft mit dem 634er Bus in Oberägeri 09.06 Uhr, Abfahrt des Ratenbus 610 09.04! 2 Minuten vor meiner Ankunft fährt der Bus weg und ich muss 28 Minuten auf den nächsten Bus warten. Beispiel Rückfahrt vom Raten nach Allenwinden: Ratenbus Ankunft in Oberägeri 12.24 Uhr, Abfahrt des Busses nach Allenwinden und Baar ist, aufgepasst, um 12.23 Uhr. Dieser Bus fährt genau 1 Minuten vor meiner Ankunft weg. Frage: Wo haben diese Planer ihren Verstand gelassen? Sie haben nichts gelernt, trotz vielen Reklamationen seitens der Bevölkerung. Wollen sie einfach nicht!
Am 10. Juni habe ich das Anfrage Webformular zu diesen Ver-Planern benutzt, bis jetzt kam keine Antwort. Passt doch.😒
Fussballeröffnungsspiel Deutschland : Schottland

 
Samstag: Trättitraktorenrennen auf dem Schulhausplatz, dort war der Wettkampf eigentlich vorgesehen, aber der starke Regen am Morgen hat die Organisatoren gezwungen in die Aula zu zügeln. Der Parcours den die Kinder dort machen mussten war etwas kleiner als draussen auf dem Roten Platz aber genau so spannend. Viele Eltern spornten ihre Sprösslinge an. Ein reichhaltiges Buffet auf der Bühne tat etwas gegen Hunger und den Durst.
  
Ich selber raste neben der Rennpiste den kleinen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer mit dem Fotoapparat hinter- oder nebenher und machte Fotos. Für viele Kinder war der Traktor gar nicht so einfach zu steuern, manchmal wollte er nicht dahin wo die Kinder gerne gefahren wären. Ein aufmerksamer Speaker schickte die Kinder auf die hindernisreiche Strecke.
Gespannt war man dann am Schluss des Rennens wer auf das Siegertreppchen steigen durfte. Glückliche Kinder erhielten dort von Rebekka die heissbegehrte Trophäe und durfte dann einen der vielen schönen Preise auslesen. Preise bekamen übrigens alle Kinder.
Foto: Rebekka am Mikrofon kurz vor der Rangverkündigung. Am Boden die schönen und begehrten Preise die es zu gewinnen gab.
Ich verzog mich dann bald nach Hause, lud die gemachten Fotos auf den PC und fieberte dann vor dem Fernseher bis zum Schlusspfiff  der Schweizer gegen Ungarn mit.
Schweiz : Ungarn 3 : 1 am Schluss wurde es noch einmal spannend, die Ungarn holten auf 1 : 2 auf, aber kurz vor Schluss kam dann das erlösende 3. Tor durch Embolo.

Wochenstatistik: Wandern: 6km, Auto: 15km, Bike: 0km, Fitness: 45 Min.

2 Kommentare aus dem Internet zum Abbau der Postzustellung von BR Rösti.
Ich hätte für die Herren Rösti, Levrat und Cirillo noch einen viel effizienteren Sparvorschlag.
Eröffnet doch 4 grosse Postzentren (Westschweiz, zentrales Mittelland, Ostschweiz und Tessin). Briefe und Pakete werden nur noch in diese Zentren geliefert. Da nicht gleich jeder Empfänger rennen kann, wenn er oder sie Post bekommt, hat es ein paar Tausend Postfächer. Je länger die Post liegen bleibt, desto höher wird die Gebühr. Dieses System erspart einiges an Personalkosten (alle Brief- und Paketboten fallen weg), auch könnte man einige Fahrzeuge einsparen und somit wäre der Weg frei, um die Teppichetage besser zu "entlöhnen" und der Gewinn wäre wohl auch noch respektabel.
Echt jetzt?, der BR Rösti hat sie doch nicht mehr " Alle", immer für das sogenannte Volk da sein und hintenherum interessiert sie das Volk überhaupt nicht.

 
Denkanstoss:
Ich bin, wie man sicher aus meinem Blog entnehmen kann, viel auf Wanderschaft in unserem Kanton unterwegs. Wenn man so alleine auf Achse ist, kommen viele Gedanken hoch, die man vor dem Fernseher im Auto oder am Stammtisch nicht hat.
Ein Thema das nicht nur mich sondern sicher viele Menschen in unserem Land beschäftigt ist die Stromversorgung.
(Foto) Wenn ich von Allenwinden hinunter nach Zug oder Baar wandere, sehe ich viele Flachdachhäuser. Eigentlich ein furchtbarer Anblick. Meine Meinung. Warum, so frage ich mich, bestückt man diese Dächer nicht mit Solarmodulen. Tausende vom m² könnte man nur schon im kleinen Kanton Zug nutzen und damit viele Kilowatt Strom erzeugen.
Zuhause auf unserem Dach stehen solche Solarpanel und liefern uns bei Sonnenschein bis zu 6 kWh. Auch bei bedecktem Himmel erzeugen wir immer noch Strom. Ein Wermutstropfen ist, wir müssen unseren Strom dem WWZ abliefern für einen Hungerlohn.
Gerade unser reicher Kanton Zug, der nicht weiss wohin mit dem vielen Geld sollte sich endlich auf die Socken machen und mithelfen Hausdächer mit Solarmodulen zu bestücken. So könnte man auch die Verschandlung der Alpen mit Solarmodulen verhindern. Dies wäre viel nützlicher als z.B. Strassentunnel zu bauen.
Und wenn ich schon am Motzen bin, wir sollten endlich etwas tun gegen den unnützen Autoverkehr in der Städten und Dörfern. Statt mit dem Auto ins Dorf zu fahren um einen Kaffee zu trinken, die Zeitung oder Zigaretten im Kiosk zu kaufen könnte man doch einfach der Gesundheit zuliebe zu Fuss gehen.
NATUR
Invasion.
Kehl am Rhein hat ein Problem. Seit vergangenem Herbst versucht die Stadt, die invasiven nordafrikanischen Ameisen der Art Tapinoma magnum loszuwerden - ohne Erfolg. Im Gegenteil: Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat sich eine Superkolonie von Millionen Tieren gebildet, die sich über mehrere Hektar erstreckt.
Handgemenge im Bundeshaus.
Im Bundeshaus ist es am Mittwochmorgen zu einem Zwischenfall zwischen Polizisten und SVP-Parlamentariern, Thomas Aeschi und Michael Graber gekommen. Grund ist der Besuch des ukrainischen Parlamentspräsidenten. Dieser wurde, und dies ist so üblich im Bundeshaus, von Polizisten beschützt und in diesem Zusammenhang wird der Durchgang aus Sicherheitsgründen für alle Personen gesperrt. Warum die 2 Parlamentarier ihren Willen unsverrecken durchsetzen wollten ist mir schleierhaft. Ich vermute, dass sie dies mit voller Absicht taten um zu provozieren.😏
 


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