21. bis 27. Juli 2024
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 27 Jul 2024
21. bis 27. Juli 24
Sonntag: Kurzer Spaziergang auf die
Brunegg zum Kaffee mit Nussstange. Auf dem Rückweg treffe ich einen
Kameraden aus der Frühzeit meiner Männerriegenzeit. Wir haben viel
zu besprechen.
Beim Grüezi Garte auf dem Unterstock mache ich
Fotos von den vielen schönen Blumen.
Am Nachmittag vertreibe ich die Zeit im
Wintergarten.
Überraschungsmeldung im Fernsehen, US
Präsident Joe Biden gibt auf, er tritt nicht mehr für die nächste
Amtsperiode an. Späte Einsicht!
Montag: Starkregen in der Nacht. Auch am
Morgen sieht es nicht nach einem Wander- oder Velotag aus. Für einen
Kameraden stellte ich 4 Zeinen Holzscheite für sein Cheminée
bereit.
Bei dieser Arbeit ist in der Sonntagsnacht die
Holzbeige teilweise eingestürzt. Das verlangte einen Noteinsatz am
heutigen Morgen.
Am Nachmittag machte ich einen Marsch durchs
Lorzentobel. Ich war noch keine halbe Stunde unterwegs, als ich
Schmerzen in der rechten Wade spürte. Eine Zerrung? Ich wahr echt
froh, dass ich ab Baar mit dem Bus nach Hause fahren konnte.
Dienstag: Einkaufen. Wade schmerzt etwas
weniger. Das Sälbälen tut gut. Ich hoffe schon, dass ich in einer
Woche wieder fit bin fürs Stöckle mit Daniela. Schon seit Wochen
muss ich wegen meinem rechten Bein auf diesen Marsch am
Dienstagnachmittag verzichten. Und das stinkt mir langsam!😒
Heute Nachmittag um 14 Uhr traf sich zum ersten
mal die ü65 im Pfadiheim in Allenwinden. «falter» war der
Organisator dieser Zusammenkunft. Unter dem Namen falter organisiert
die Informationsstelle für Altersfragen der Gem. Baar. Eingeladen
wurden alle ü65 EinwohnerInnen von Allenwinden.
Es war ein gemütlicher Nachmittag. Es wurde zu
den Süssigkeiten Kaffee, Wein und Alkoholfreies serviert.
Musikalisch wurden wir vom Duo Wildspitz, Alphornbläser prächtig
unterhalten. Dieser Dienstagnachmittag soll weiterhin wöchentlich
stattfinden. Eine gute Idee finde ich.
Mittwoch. Es war Sommerwetter, trotzdem
blieb ich zu Hause. Alle Beizen im Dorf haben geschlossen. Am Morgen
beschäftigte ich mich im Garten. Am Nachmittag hockte ich vor dem PC
und eliminierte eine defekte Seite auf meiner Homepage. Gleichzeitig
baute ich eine neue Seite ein mit den Kommentaren und den Fotos der
defekten Seite. Eine Heidenarbeit.
Donnerstag: Zum Höllertreff in Baar benutzte
ich den Bus bis Moosrank. Von dort wanderte ich via Margel zum
Bahnhof. Unterhalb vom Margel habe ich mich mit ein paar feinen
Brombeeren gestärkt. Die hängen so griffbereit auf Augenhöhe aufs
Trottoir herunter.😉
Gartenarbeiten am Nachmittag. Eine gewaltige
aber wunderschöne Hortensie versperrt einen Gartenweg. Bei der Landi
in Baar kaufte ich einen Einmeter langen kleinen Holzhaag. Den
montierte ich dann zwischen dem Weg und der Pflanze. Den Haag musste
ich aber noch mit einem Strick erhöhen, so gross ist die Hortensie.
Freitag: Biketag. Nach dem Morgenessen ging die
Fahrt los Richtung Ägeri. Ich wusste noch nicht genau wohin mich die
Reise führte. Kurz vor Ägeri entschied ich mich für die Strecke
Gubel-Steinstoss. Kennen wir ja mittlerweile zur genüge. In Alosen
hatte ich eine Idee für die Weiterfahrt. Oberhalb des Dorfes gibt es
eine Waldstrasse die mich hinauf auf den Raten brachte. Tolle
Schussfahrt (60km/h) den Raten hinunter Richtung Biberbrugg. Auf
halber Strecke zweigt man rechts ab zum Steinstoss-Stübli. Heute
nicht. Diese Strasse wurde neu geteert und somit unpassierbar. Was
nun. Wieder zurück auf den Raten kraxeln wollte ich nicht, dann halt
weiter bis Biberbrugg und von dort auf der vielbefahren Strasse bis
zur Altmatt weiterfahren. Ich entschied mich für die zweite Variante
Biberbrugg-Altmatt. Das war ein dummer Entscheid. Diese Strasse ist
für einen Velofahrer fast das Todesurteil. Sehr viel Verkehr, keinen
Veloweg und Autofahrer die spinnen. Manchmal war der Abstand
zwischen einem Auto und meinem Lenker 10 cm! Ich suchte nach einer
Alternativen, einen anderen Weg über Land, der mich nach Rothenthurm
brachte. Auf einem solchen Weg hielt ich erst einmal an und
beobachtete den Verkehr. Von weitem sah ich eine riesige Kolone auf
mich zukommen. Vorneweg ein Traktor und dahinter 3 oder 4 Lastwagen
und dann kamen Pkws die nicht überholen konnten. Glaubst du der
Bauer ist irgendeinmal auf die Seite gefahren? Fehlanzeige, er
«hötterlete» auf seinem Gefährt weiter ohne sich um den Verkehr
hinter sich zu kümmern. Ich konnte die «vergnügten» Gesichter in
den Autos sehen und ich ahnte wie die Menschen hinter dem Steuer
kochten.
Als der grösste Haufen vorbei wahr, wagte ich
mich wieder auf die Strasse. Bald schon sah ich wieder einen Weg der
mich eventuell nach Rothenthurm führt. Holprig war er, aber ich war
glücklich dem Verkehr entronnen zu sein. Nach ca. 10 Minuten fahrt,
endete der Weg vor einem Waldweg. Solche Wege benutze ich nicht, die
sind für Wanderer. Ich kehrte um und fuhr dann gezwungenermassen auf
der Hauptstrasse bis Altmatt. Dort atmete ich einmal kurz durch und
war froh, dass ich ohne Schaden davon gekommen bin. Schweren Herzens
lies ich dann das Steinstoss-Stübli links liegen und machte mich
auf, ohne Pause bis Allenwinden durchzufahren.
Nach dem Mittagessen, es war mittlerweile
mitten im Nachmittag, gönnte ich mir dann eine wohlverdiente
Liegepause.
Die Eröffnungsfeier der Olympiade hat mir
nicht gefallen, viel zu langatmig.
Samstag: Es war schon recht warm als ich kurz
vor 9 Uhr zur Biketour zum Steinstoss-Stübli startete. Die Strecke
über den Gubel kennst du lieber LeserInn inzwischen. Auf dem Gubel
konnte ich kaum mehr aufs Bike steigen, das rechte Bein will seit
Tagen nicht mehr so richtig. Die Fahrt verlief dann aber ohne
Probleme, wenn man von der Hitze absah. In Ägeri nahm ich dann den
direkten Weg auf der Hauptstrasse nach Hause. Der motorisierte
Verkehr hier ist gewaltig. Freiwillig fahre ich hier nicht mehr.
Im Schatten auf dem Bänkli vor dem Haus kühlte
ich mich zusammen mit Irma ab.
Gründliche Zeitungslektüre dann am
Nachmittag.
Fernsehabend.
Foto links. Allenwinden aufgenommen auf dem Gubel
Wochenstatistik:
Wandern: 22km, Biken: 115 km, Krafttraining: 0 Min., 46
Auto-km:
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