19. bis 25. Mai 2024
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Sonntag 26 Mai 2024
19. bis 25. Mai 2024
Wanderung nach Baar. Und wieder wie gestern Samstag stellt sich die Frage, Wanderschuhe oder Bike. Ich entschied mich heute für die Wanderung. Ziel Baar via Höllgrotten.
Mit oder ohne Jacke. Ich war für die Jacke. Falscher Entscheid, schon nach wenigen Minuten wurde es mir zu warm und ich schleppte sie nun nur noch als Ballast mit.
Unglaublich viel Biker und Wanderer waren Richtung Schmittli unterwegs.
Beim Rest. Höllgrotten verzichtete ich auf einen Kaffee und zog weiter. Beim Schlaufensteg im Lorzendamm machte ich Fotos. Dieser Riesenturm passt einfach nicht in den Wald.
Ankunft beim Bahnhof in Baar. Nun konnte ich nicht mehr auf einen Kaffee verzichten. Ich erlaubte mir sogar noch als Zugabe ein Erdbeertörtchen, schmeckte wunderbar. Für den Kaffee zu Hause kaufte ich noch 2 Schwarzwälderstücke.
Montag: 57 km Bikefahrt: Allenwinden-Lorzentobel-Steinhausen- Steinhauser-Waldsee-Knonau-Frauental-Büzen-Reuss-Sins-Hühnenberg-Cham-Lorzentobel-Allenwinden.
Zuerst wollte ich ohne Jacke fahren. Auf der Fahrt durch das Lorzentobel war ich dann aber froh das ich sie dabei hatte. Hinunter bis zu den Höllgrotten musste ich höllisch aufpassen auf die Velofahrer die mir entgegenkamen. Teilweise fuhren sie zu dritt nebeneinander. Es gibt so viele Idioten auf der Strasse.
Richtung Frauental machte ich einige Fotos von den fernen Schneebergen. Beim Weiler Bützen beobachtete ich 4 junge Störche hoch oben in ihrem Nest. Die Eltern suchten in der Nähe Fressbares.
An der Reuss, auf einem ruhigen Plätzchen mit Bank, telefonierte ich nach Hause. WhatsAppen kann ich nicht, denn senden und empfangen kann ich nur daheim am WLAN.
Ausserhalb Cham auf dem Veloweg Richtung Zug wurde es dann eng. Es waren wiederum viele Menschen unterwegs, zu Fuss, mit dem Velo, mit Kinderwagen und mit dem Handy.
Das Lorzentobel hinauf bis Allenwinden wurde es dann noch einmal anstrengend, trotz Motörli. Auch das Füdli begann zu schmerzen.
Dienstag: Regen. Einkaufen und Treff beim Zumbi. Da wir am heutigen Tag vor 58 Jahren geheiratet haben, verwöhnten Irma und ich uns bei einem Mittagessen im Dörfli.
Es regnete am Nachmittag immer noch, darum verschoben wir das Stöckle. Falscher Entscheid, kurz nach 15 Uhr verzogen sich die Regenwolken. Um 16 Uhr machte ich mich auf den Weg ins Dorf. Ich wollte WhatsApp ausser Reichweite von unserem WLAN testen. Sch...programm funktioniert aber immer noch nicht. Kurz entschlossen zog ich weiter Richtung Schmittli und besuchte dort die Garage Küng um einen Termin für einen Radwechsel (Sommerpneus) zu vereinbaren. Dort haben sie mir gleich noch 4 neue Sommerreifen verkauft. Wenn schon unterwegs, dann gleich richtig. Ich wanderte noch hinauf bis unterhalb der Brunegg und dann über den Unterstock nach Hause. Die Sonne brannte und ich war pflotschnass als ich zu Hause ankam.
Schweiz – Finnland 3:1. Bravo!
Mittwoch: Kontrolle bei der Ärztin.
Feines Mittagessen im Gasthaus Adler.
Chancenlos, wars das mit Leverkusen? 3:0 verlieren sie gegen Bergamo.
Donnerstag: Regen. Höllertreff. Kein Nordic walking, dafür etwas Fitness im Keller und Deutschland : Schweiz anschauen. Tolles Resultat, die Schweizer gewinnen 3:1. Nun kann ich viel besser einschlafen.😉
Freitag: Am Morgen machte ich wieder eine kleine Runde am See entlang bis zum Kaffee Speck beim Bahnhof. Auf der riesigen Trauerweide beim Schiffssteg an der Katastrophenbucht hockten 2 Graureiher. Die eine hatte einen Knebel im Schnabel, o die wohl Nisten?
Am Nachmittag machte ich eine Wanderung via St. Verena nach Zug. Auf dem Weg fragte ich mich, warum ich wohl eine Jacke mitgenommen hatte, ich kam gehörig ins Schwitzen. Kurz vor der Stadt verdunkelte sich der Himmel und es fing an zu Winden. Noch vor der Abfahrt hörte man ganz in der Nähe das Sirenengeheul von der Polizei, dem Krankenauto und der Feuerwehr. Irgend etwas war nicht gut an der Gotthardstrasse.
Aus Testzwecken setzte ich mich beim Bahnhof Zug in den 604 Bus, der fährt via Inwil nach Baar. Gemütliche und interessante Strecke. In Baar fing es an zu schütten. Auf der Fahrt durchs Baarerdorf lief das Wasser in tiefen Bächen die Strasse hinunter. Riesige Wasserfontänen verursachte der Bus. Wie aus Kübeln kam es von Oben. Mir egal ich sass im 634er der mich trocken und sicher nach Hause bringen sollte. Sicher! Bei der Haltestelle Talacher streikte der Bus. Nichts mehr ging. Mir eigentlich egal, ich sass drinnen im Trockenen und hatte Zeit. Der Fahrer versuchte allerlei Möglichkeiten den Bus wieder zu starten und tatsächlich nach etwa 20 Minuten ging die Fahrt dann ohne weitere Problem weiter nach Allenwinden. Ein bisschen Nass wurde ich dann noch auf dem Nachhauseweg.
Samstag: Ich lebe gefährlich. Heute las ich in der Zeitung, dass an der Gotthardstrasse gestern ein Problem mit einer Gasleitung aufgetreten war. Minuten bevor die Feuerwehr eintraf, stand ich noch dort und wartete auf den Bus. Noch vor wenigen Wochen, auch in Zug, spazierte ich am Seeufer entlang und beobachtete die Polizei im Einsatz. Damals fahndete man nach einem Verbrecher. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen vor solchen Vorkommnissen verschont bleibe.
Wanderung nach Baar. Kurzärmlig war ich heute nach Baar unterwegs. Möglichst schnell lief ich den Weg von Allenwinden bis Moosrank. (Siehe Anhang) Ab Moosrank genoss ich die Wanderung über die Oberallmend bis zur Spinnerei. Klar zückte ich beim Baumwipfelpfad die Kamera. Ich wanderte auch noch bis zu den letzten Höllhäuser und fotografierte den Turm mit Steg von unten. Viel braucht es nicht mehr, dann wird man über diesen Steg durch den Wald laufen können.
Beim Zumbi kaufte ich 2 Schwarzwälderstücke für Zuhause. Ich benutze zum Zahlen die geschenkte Kreditkarte. Ich hatte meine liebe Mühe damit, denn ich habe noch nie mit einer solchen Karte bezahlt. Funktionierte dann aber prima. Dank dieser Karte kann ich in den nächsten Wochen viel Sackgeld sparen.
Den Eishockeymatch kann ich nicht ansehen, zu nervös. Dafür schreie ich diesen Bericht zu Ende und bearbeite die heute gemachten Fotos.
Wochenstatistik: Wandern: 33 km, Auto: 16 km, Bike: 57 km, Fitness: 15 Min.
Gelesen. Gut zu wissen!👍
Den Benzintank vom Auto sollte man bei warmen Wetter nicht ganz füllen. Wenn es warm ist, dehnt sich das Benzin aus und der volle Tank könnte überlaufen. Dabei kann der Lack am Auto beschädigt werden und schlimmer, das auslaufende Benzin könnte anfangen zu brennen. Dies wäre dann fatal.
Den Benzinhahn ganz in den Tank stecken, füllen und wenn es klickt Hahn herausnehmen, fertig. Nicht noch bis zum letzten Tropfen auffüllen.
Das muss ich heute einfach loswerden.😒
Heute Samstag auf meiner Wanderung nach Baar, die ich gezwungenermassen an der vielbefahrenen Hauptstrasse von Allenwinden bis Unterinkenberg machen muss, ein ehemaliger toller Wanderweg weitab des gefährlichen motorisierten Verkehrs wurde uns weggenommen. Beim Moosrank sah ich einen Landwirt mit seinem Traktor im hohen Gras Gülle ausführen. Hinter sich angehängt ein Riesenschlauch. Auch den zog er durchs hohe Gras. Wenn ich bei gewissen landwirtschaftlichen Betrieben 2, 3 Schritte ins Gras hinein mache gibt es ein Geschimpfe und Gezeter. Ja es werden Wanderwege sogar gesperrt, mit der fadenscheinigen Ausrede, der Weg sei von den Wanderer mit sehr viel Unrat verschmutzt worden. Stimmt so einfach nicht. Diese Unverständnisse gewisser Menschen ärgert nicht nur mich auch viele Wanderer verstehen diese Arroganz nicht. Sehen wir nur einmal auf Strassen, dort gibt es Traktorfahrer mit ihren überbreiten Fahrzeugen die zwingen uns, sei es als Velofahrer oder Wanderer, wenn sie auf uns zukommen, weg von der Strasse zu gehen. Das gibt immer wieder gefährlich Manöver.
Mit diesen Worten, muss ich einfach wieder einmal meinen Frust loswerden.
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