15. bis 21. September

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
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15. bis 21. September

Heiri Süess Allenwinden
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Samstag 21 Sep 2024
 
15. bis 21. September
Sonntag: Nur 7º aber überwiegend blauer Himmel. Gerade recht für eine Wanderung nach Zug zum Mittelalterfest. Viele Besucher geniessen dort die Sonne und bewundern die Menschen in den alten Kostümen. Altes Handwerk wir vorgeführt wie, schmieden, drechseln, Seile herstellen und viele weiter alte Berufe. Musikanten mit alten Instrumenten spielen auf. Krieger zeigen alte Waffen. Es ist eine interessante Show die ich immer wieder gerne besuche.
Am Nachmittag geniesse ich die Sonne im schön warmen Wintergarten.
Montag: Zum Glück ist es nass im Garten, darum darf ich heute keine Gartenarbeiten ausführen.😉
Ich hätte heute gerne eine kleine Wanderung gemacht, aber der Regen vermieste es mir. Dafür stieg ich für 50 Min. in den Keller um zu trainieren.
Dienstag: Einkaufen und Zumbi besuchen am Morgen.
Falter-Treff am Nachmittag. Die Sonne drückt durch, kommt der Sommer noch einmal zurück. Schön wäre es, nur noch bis Weihnachten, würde mir vollauf genügen.
Mittwoch: Wiedereinmal eine Ganzkörpermassage, tut gut. Zuerst aber war harte Arbeit im Garten angesagt. Ein schwierig zugängliche Hecke musste geschnitten werden. Prompt bekam ich wieder ein paar blaurote Flecken ab.
Nach dem Mittagessen wanderte ich via Oberallmend nach Baar. Den Schlaufensteg bewältigte ich hinunter und wieder hinauf. Mach 530 Treppen. Beim Zumbi machte ich es mir gemütlich bei einen Kaffee und einem Lausbub.
Wieder zu Hause musste ich mein Homepageprogramm updaten – wie immer zeitraubend.
Bekleidungsmässig war ich eigentlich schon im Fernsehnenmodus, als mir die Bemerkung von Cornelia heute Morgen einfiel – Gestern war Vollmond. Gut dachte ich, dies könnten doch auch heute noch einige gute Fotos werden. In der heutigen Zeitung stand, dass der Mond um ca. 19.45 aufgehen würde. Das geht bei uns in Allenwinden immer etwas länger, weil der Gubel zwischen dem aufgehenden Mond und uns liegt. Es war im eindunkeln und recht kühl als ich bewaffnet mit der Nikon 1000 und einem Stativ loszog.
Oberhalb der Kirche wollte ich die Fotos machen, entschied mich dann aber für den Standort etwas oberhalb vom Unterstock. Für Nichtortskundige, das ist Richtung Brunegg.
Kaum hatte ich die Kamera aufgestellt und für die Mondfotografie eingerichtet, güxelte der Mond hinter dem Gubel hervor. Etwa 60 mal drückte ich mit verschiedenen Einstellungen auf den Auslöser, dann hatte ich genug und marschierte heimwärts. Auf dem Rückweg auf der Zugerbergstrasse ein paar Meter vor dem letzten Haus an der Strasse stellte ich die Kamera noch einmal auf und machte noch einmal ein Dutzend Fotos. Dann aber war Schluss mit fotografieren.
Zuhause setzte ich mich dann vor den Fernseher und verfolgte dem Fussballmatch FC Brügge gegen den BVB. Die Dortmunder gewannen 3 : 0
Damit war aber noch nicht Schluss. Nun setzte ich mich,es war 23.15 Uhr noch einmal vor den PC und begutachtete die Vollmondfotos. Ich kam gerade noch heute ins Bett.😉

Donnerstag: Höllertreff. Nach dreimaliger Absenz waren auch wir auch wieder dabei.
Am Nachmittag wieder harte Gartenarbeit, der mich nudelfertig machte.
Freitagmorgen: Einkaufen, den Kaffee nahmen wir wiedereinmal beim Heini.
Am Nachmittag wanderte ich von Allenwinden nach Baar. Auf dem Weg bekam ich Krach mit einem Hündeler.
Samstag: Vor dem Morgenessen, so um 7 Uhr fotografierte ich vor dem Haus die stimmungsvolle Morgenröte.
Nach dem Morgenessen: Ich habe es wieder einmal versucht und bin reingefallen, ich meine eine ZVB-Busfahrt auf den Raten.
Ein sonniger Samstag kündigte sich an und darum entschloss ich mich wieder einmal für eine Wanderung vom Raten auf den Gottschalkenberg. Ich wusste, dass es ein Risiko ist in Oberägeri den Bus auf den Raten zu nehmen. Um es vorweg zu nehmen, ich vertrödelte 59,5 Minuten mit Warterei in Oberägeri.
Bei der Ankunft in Oberägeri sah ich den Bus wegfahren. Die beiden Chauffeure sprachen sogar noch kurz miteinander beim Kreuzen. Mein Einwand doch anzuhalten nutzte nichts.
Die Wanderung vom Raten auf den Gottschalkenberg war wie immer toll. Fast rundum einmalig schöne Landschaft. Eines nervte mich aber schaurig. Wie schon in den Vorjahren parkiert ein Bauer seine zweiduzend Plastikrugel mitten auf dem Feld. Ich vermute, das dieser Mensch provozieren will. (Foto)
Nach dem obligaten Kaffee, dieses mal ohne Nussstange, erkläre ich später, wanderte ich noch auf den Aussichtspunk Bellevue. Wieder zurück in Oberägeri, erlebte ich die gleiche unsägliche Warterei. Ich habe mir vorgenommen in diesem Jahr, bis zur Fahrplanänderung nicht mehr auf den Raten zu gehen.
Noch eine Bemerkung zur Nussstange. Bei der Busshaltestelle in Oberägeri war Markt und darum verbrachte ich meine Warterei dort bei einem Kaffee und einem Kuchenstück für sage und schreibe total CHF 5.--. So hat sich wenigstens meine Warterei in dieser Hinsicht gelohnt. Von einem Insider habe ich vernommen, dass eventuell die 634 Linie ab 2025 viertelstündlich gefahren wird. Das würde die unsägliche Warterei in Oberägeri auf erträgliche 15 Minuten reduzieren.

 
Statistik: Wandern: 35 km, Biken: 0 km, Krafttraining: 50 Min.,  Auto-km: 17

 
Und zum Schluss noch dies:
Eine Herde von Pferden und Esel, die von einem Hund erschreckt wurden, stürzten in Italien in eine Schlucht. 18 Tiere kamen dabei ums Leben.
Meine Frage ist, wird oder wurde der Hund sofort getötet. Bei unserem Pausenclown, äxgüsi, ich meine natürlich Bundesrat Rösti, hätte ein Wolf bei solch einer Tat keine Überlebenschance mehr.

 
Ich habe die Ernährung umgestellt… die Schokolade steht jetzt links auf dem Tisch. 😉


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