11. bis 17. August 2040
Veröffentlicht von Heiri in Wochenrückblick · Freitag 16 Aug 2024
11. bis 17. August.
Sonntag: In Anbetracht der grossen Hitze, Machte ich mit dem Bike nur die Ägeriseerunde. Ich startete vor 9 Uhr. Es waren schon viele Radler, Wanderer und natürlich Hunde unterwegs. Auf deer Fahrt gibt es immer wieder schwierige Situationen mit freilaufenden Hunden. Wann endlich kommt die Leinenpflicht auch im Kanton Zug?
Beim Zumbi in Unterägeri machte ich auf meiner Rückfahrt ungefähr um 10 Uhr eine Kafipause. Hier bestätigte es mir, dass die Ägerer keinen Tunnel brauchen. Denn der grosse motorisierte Verkehr im Dorf verursachen sie selber. Unzählige Ägeriautofahrer holen um diese Zeit im Dorf ihr Morgengebäck. Es war ein Kommen und Gehen beim Zumbi. Viele Autofahrer fuhren auch zum See in die Badi.
Wieder zu Hause setzten wir, Irma und ich, uns auf den Gartensitzplatz im Schatten der Haselsträucher, lasen die Sonntagszeitung und tranken einen Kaffee.
Danach absolvierte ich im kühlen Keller mein Krafttraining.
Montag: Heisser Sommertag.
9 Uhr Ägeriseerunde mit Stopp beim Zumbi in Unterägeri.
Wieder zu Hause kontrollierte ich die Fotofalle im Garten. 2 mal wurde eine Fuchs gefilmt. Unser Igel ist nicht mehr aufgetaucht.
Gartenblumen fotografiert. Zu meiner Schande muss ich sagen, ich kenne nicht einmal die Namen der Blumen die in unserem Garten wachsen.
Heftige Gewitter am Abend.
Dienstag: Sommertag. Die Posterei ist schnell vorbei, wir geniessen den morgendlichen Kaffee und das Gespräch im Schatten beim Zumbi.
Am Nachmittag ist wie an jedem Dienstag, falter-Zeit. Die einen jassen und die anderen führen interessante Gespräche. Das alles im angenehm kühlen Schatten beim Pfadiheim in Allenwinden.
Die Nordic walking Runde lassen Daniela und ich auch heute bleiben, es ist schlicht und einfach zu heiss. 29º Grad im Schatten und tüppig, kein Wetter um draussen Sport zu treiben.
Mittwoch: Wieder ganz schön warm schon am Morgen. Ich muss Medizin in Baar bei meiner Ärztin abholen. Mit dem Bus fuhr ich bis Moosrank und von dort wanderte ich zu Fuss über die Oberallmend nach Baar. Ich benutzte den Brombeerenweg. Will heissen ab Margel auf der Ägeristrasse, denn dort hängen, so dachte ich, die Beeren auf Augenhöhe aufs Trottoir hinunter. Diese Annahme oder dieser Wunsch war leider falsch, die Brombeerenstauden wurden zurück geschnitten und die Beeren die noch an den Sträuchern hingen waren dürr. Schade.
Bevor es wieder mit dem Bus nach Allenwinden ging, gabs noch den obligaten Kaffee beim Zumbi. In Allenwinden begrüsste ich Moussa im Dörfli bei einem Kaffee. Er ist wieder zurück von seinen Ferien.
Nachmittag: Zuerst schien es als ob wieder ein Gewitter auf uns hernieder prasseln würde, aber nichts geschah, es wurde wieder heiss.
Unsere Zeitung, d'BaarerZytig lag wieder im Briefkasten, gut gemacht. Beim aufmerksamen durchlesen, bemerkte ich, dass es in Baar bald ein grosses Fest geben könnte. Auf der letzten Seite, ganz unten steht, ich zitiere: Der Weiler Unterer Deubüelhof, der Stammsitz der Steiners, war bis 1693 Bestandteil des Gebietes «Tann». Dasselbe Gebiet gehörte einst dem Kloster Kappel, von dem sich Baar 1526 freikaufte. Dieses Ereignis gilt wiederum als die Geburtsstunde von «alt fry Baar». Das heisst für mich ganz klar, 2026 feiern wir 500 Jahre «alt fry Baar». Ich bin da mal gespannt.
Foto lk.: Dieser Falter wollte sich persönlich von den Hitzegraden überzeugen.
Donnerstag: Heute ist ein Feiertag und das merkte ich, als ich, Start um 9 Uhr beim Schmittli durchs Lorzentobel bis zum Bahnhof Baar wanderte. Unglaublich viele Biker kamen mir nach den Höllgrotten entgegen. Alle, ich inbegriffen, genossen die angenehmen Temperaturen an der Lorze im Schatten der Bäume.
Auch beim Schlaufensteg war viel Volk. Ich muss nun ein bisschen meine Einstellung betreffend des Steges revidieren. Ganz so unnütz ist das alles nicht. Familien mit Kindern geniessen die Aussicht unten im Lorzendamm und natürlich oben, mit Blick auf den Zugersee und die Berge. Wie ich erfahren konnte, stammt das Holz aus heimischen Wäldern. Es wurde also nicht von weither herangekarrt. Und auf dem Steg mit den vielen Treppen, tut man ja auch noch etwas für seine Fitness.
Bei der alten Lorzentobelbrücke (Bild) scheinen die Instandsetzungsarbeiten dem Ende entgegen zu gehen. Grosse Teile des Gerüstes sind abgebaut.
Die Kaffeepause heute machte ich im Rest. Höllgrotten. Beim Zumbi in Baar waren alle Schattenplätze besetzt. Mein Bus stand auch schon bereit und so erübrigte es sich hier noch eine längere Pause zu machen. Schöne Nebenwirkung, mein Loch im Sackgeld wurde dadurch nicht noch grösser!
Ich sehe gerne Fussball am Fernsehen. Langsam stinkt es mir aber, wie sich die Spieler aufführen. Vor allem das vortäuschen von Fouls. Spieler sinken wie von einer Kugel getroffen zu Boden und wälzen sich 3, 4 mal auf dem Platz. Kurz nachdem das vermeintliche Foul gepfiffen wird, stehen sie auf und spielen munter weiter.
Ein solches vorgetäuschtes Foul, im 16er von St. Gallen wurde am heutigen Match, Slask Wroclaw gegen St. Gallen vom Schiedsrichter gepfiffen, Penalty. Es meldete sich der VAR und der Schiedsrichter sah sich die ganze Sache noch einmal an, annullierte seinen Entscheid, es gab keinen Penalty und darauf hin wurde der vermeintlich gefoulte Spieler zurecht vom Platz gestellt. Mich ekelte das ganze Getue an und stellte auf einen anderen Sender um, keinen Fussball mehr am heutigen Abend.
Da solche Theater laufend vorkommen, werde ich, weil mich solches Getue anscheisst, meinen Fussballkonsum einschränken. Habe ich jedenfalls beschlossen. Mal schauen.
Spät in der Nacht schaute ich noch einer meiner Lieblingsfilme: Open Range, Weites Land, ein Western mit Kevin Costner.
Freitag: Es ist tüppig und heiss. Ich verzichtete auf eine Velofahrt und ging am Morgen mit Irma nach Zug. Wir kauften für mich 2 leichte Wanderleibchen. Bei diesen Temperaturen sind sie bei mir sehr gefragt. Anschliessend gabs noch einen Kaffee im Metallicenter.
Nach dem Mittagessen zogs mich wieder nach Draussen. Busfahrt bis Moosrank, dann Wanderung fast alles im Wald bis zum Wipfelpfad im Lorzendamm, den ich natürlich von unten her (Lorzendamm) sportlich meisterte. Langsam bekomme ich Spass am Baumwipfelpfad. (Siehe Fotos unten.)
Oben angekommen ging es keine 10 Min. und ich stieg im Himmelrich in den Bus Richtung Allenwinden. Zu Hause angekommen war ich schon etwas ausgepumpt, die Hitze und die Luftfeuchtigkeit machen einem fertig.
Da war ich einfach nur froh, dass ich aus den verschwitzten Kleider kam.
Samstag: Regentag. Bei uns im Haselstrauch bei Gartensitzplatz hat sich heute morgen ein Siebenschläfer niedergelassen. Auch als ich in von ganz nahe fotografierte flüchtete er nicht. Erst ein starker Regen vertrieb ihn.
Trotz nur noch knapp 20º sassen wir Dörfligäste draussen in der Gartenwirtschaft und tranken unseren Kaffee.
Am Nachmittag liess ich es dann ruhig angehen. PC-len, Zeitung lesen, Sudoku lösen, Kaffee trinken und dann Fernsehen.
Wochenstatistik: Wandern: 25 km, Biken: 70 km, Krafttraining: 110 Min., Auto-km: 16
Gelesen:
13.08.24
Der «Blick» bringt es auf den Punkt: Milliardär und Schleimer Musk interviewt Polterer Trump.
Elon Musk ist mir immer unsympathischer. Wie es scheint, wirtschaftet er die Online-Plattform X, früher Twitter herunter. Ich habe ihn einmal als Genie bewundert, heute hat sich das bei mir alles grundlegend geändert. Tickt der Mann nicht mehr richtig? Er wäre nicht das erste Genie, das völlig durchgedreht hat.
Man sagt, Musk biederte sich beim früheren Präsidenten an und attackierte dessen Rivalin Kamala Harris, mit bisweilen unverhohlen sexistischen Untertönen beschrieb er sie als unqualifiziert. In einem Gespräch mit Trump, so schreibt man, bot er sich mehrmals für einen Regierungsposten an.
In dem Gespräch sprach Donald Trump auch offen darüber, was passieren wird, sollte er die US-Wahl 2024 gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris verlieren. Denn für den Fall einer Niederlage plant Donald Trump offenbar bereits seine Flucht aus den USA. Gegenüber Elon Musk erklärte der Republikaner, er werde die Vereinigten Staaten verlassen.
Heute Samstag las ich noch in der Tagespresse, dass die meisten Firmenbosse in der Schweiz für Trump sind und für ihn auch viel Spendengelder locker machen. Mit Trump an der Spitze der USA lässt sich Geld verdienen und dies scheint für gewisse Leute das Wichtigste in ihrem Leben zu sein.
Gelesen im PCtipp Newsletter
PCtipp das Schweizer Online-Portal zu Smartphones, Tablets, PCs, Hardware, Android, iOS und Windows.
Eine sehr interessante Zeitschrift die ich abonniert habe.
16.08.24
Ein Auszug aus der Meldung
Fake E-Mail im Namen der Steuerverwaltung betr. angeblicher Unregelmässigkeiten
Im Namen der Eidgenössischen Steuerverwaltung ESTV werden aktuell E-Mails mit einem angehängten Pdf-Dokument verschickt, in welchen über festgestellte Unregelmässigkeiten bei der Steuererklärung sowie bevorstehender rechtlicher Konsequenzen informiert wird.
Die Kantonspolizei Zürich muss wieder eine Warnung aussprechen. Konkret geht es dieses Mal um eine betrügerische Mail der Steuerverwaltung.
Unter Verwendung der bekannten Logos der Schweizerischen Eidgenossenschaft soll das Vertrauen erschlichen und die Empfänger dazu gebracht werden, auf die betrügerische E-Mail zu reagieren.
Was kannst du tun
- Ignoriere die E-Mail der vermeintlichen Eidgenössischen Steuerverwaltung und antworte nicht darauf.
- Öffne keine Anhänge, wenn du bezüglich des Absenders keine 100% Sicherheit hast.
- Wenn du unsicher bist, wende dich per E-Mail oder Telefon an die legitime Organisation und erkundige dich nach der Authentizität der erhaltenen Nachricht.
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